Manchmal frag ich mich, ob das wirklich der gleiche Niko Kovac ist, der bei Bayern krude Vergleiche mit Autos, die eben nicht schneller fahren können, in die verdutzte Journalistenrunde warf.
Das wirkt inzwischen echt souverän und durchdacht, was er so von sich gibt.
Klar, es bleibt natürlich abzuwarten, wieviel dieser Souveränität er sich bewahren kann, sollten wir in irgendeine ernsthafte Krise rutschen.
Aber „Stand jetzt“ (wenn nicht bei Kovac, bei wem sonst soll man diese Anspielung unterbringen? ) ist das wirklich gut, was er in Interviews so sagt.
(Den selten d*mlichen Vergleich eines bestimmten BVB-Zehners mit bestimmten anderen Spielern klammere ich jetzt bewußt mal aus – und selbst da war mir immerhin absolut klar, WARUM er das derart übertrieben gesagt hat.)
Schön auch, dass die versuchte Einmischung von Familie Bellingham eben keinen großen Einfluß auf die Entscheidungen hatte.
Ansonsten freu ich mich drauf, „Nico den Jüngeren“ endlich wieder auf dem Platz zu sehen.
Und ich hoffe, dass er verletzungsfrei bleibt und schnell wieder auf sein Vor-Verletzungs-Niveau kommt.
Beim anstehenden harten Programm wäre es wirklich von Vorteil, wenn da hinten Bense-Schlotti-Anton stehen würden statt irgendwelcher Experimente mit Ryerson in der IV.
Mal ganz abgesehen davon, dass uns auch seine Spieleröffnungs-Pässe gut tun werden.