Erst flogen Drohnen nach Polen, nun legt das russische Regime nach: Jets sind in den Luftraum Estlands eingedrungen. Warum es der Nato schwerfällt, darauf zu reagieren.

19. September 2025, 20:04 Uhr

34
Kommentare

Zusammenfassen

Schließen
Artikelzusammenfassung

Russland testet mit provokanten Aktionen die Grenzen der Nato aus, indem bemannte MiG-31-Abfangjäger ohne Transponder und Flugdaten in den Luftraum der baltischen Staaten eindringen. Die Nato steht vor der Herausforderung, angemessen zu reagieren, ohne eine Eskalation zu riskieren. Experten fordern eine Verschärfung des politischen und wirtschaftlichen Drucks auf Russland sowie eine verstärkte Unterstützung der Ukraine. Die Nato kann durch Sanktionen und den Ausbau der Verteidigungsfähigkeiten reagieren, um Putin die Grenzen aufzuzeigen, ohne selbst zu provozieren. Die aktuellen Provokationen könnten dazu führen, dass die EU-Staaten enger zusammenrücken und eine geschlossenere Haltung gegenüber Russland einnehmen.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

Gefällt mir

Gefällt mir

Gefällt mir nicht

Gefällt mir nicht

Send

Kampfjets in Estland: Spielt die militärische Karte: Der russische Präsident Wladimir Putin provoziert den Westen.

Spielt die militärische Karte: Der russische Präsident Wladimir Putin provoziert den Westen.
© Mikhail Metzel/​dpa

Gerade erst ist das russisch-belarussische Militärmanöver
Sapad ohne Zwischenfall zu Ende gegangen, und im Westen atmete so mancher sicherheitspolitischer
Experte, General und Politiker auf. Die befürchtete Eskalation unmittelbar an der
Grenze zu den baltischen Staaten blieb aus. Nachdem Russland vor dem Beginn der
Großübung, vor zehn Tagen, ein Dutzend Drohnen nach Polen geschickt hatte, von denen vier Stück abgeschossen wurden, galt Sapad als nächste Möglichkeit für den Machthaber
im Kreml, zu testen, wie weit er gehen kann. Wer nun auf ein Ende der Provokationen gesetzt hat, der hat sich getäuscht.