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Großbritannien verzeichnete im August Schulden in Höhe von 18 Milliarden Pfund (20,7 Milliarden Euro) und lag damit deutlich über den vom Office for Budget Responsibility (OBR) prognostizierten 12,5 Milliarden Pfund (14,4 Milliarden Euro).
Die vom Office for National Statistics veröffentlichten Daten verdeutlichen ein wachsendes Defizit, das die Schatzkanzlerin Rachel Reeves unter Druck setzt, die am 26. November den Herbsthaushalt vorlegen soll.
Ökonomen prognostizieren, dass eine Haushaltslücke von über 20 Milliarden Pfund (23 Milliarden Euro) geschlossen werden muss, um die Finanzierung der laufenden Ausgaben bis 2029/30 aus Steuereinnahmen sicherzustellen. Das OBR warnte Reeves zudem vor einer möglichen Senkung der Produktivitätsprognosen. Ein Szenario, das sie zu weiteren Steuererhöhungen zwingen könnte.
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