Auch der BFC erhöhte nun die Intensität: Chemie-Keeper Florian Horenburg musste bei einem schönen Abschluss von Joey Breitfeld eingreifen (37.). Auf der anderen Seite setzte Janik Mäder einen Freistoß nur knapp neben das Tor (42.).

Chemie-Doppelschlag nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel brauchte die Partie dann deutlich weniger Anlaufzeit: Ein Abschluss von Rufat Dadashov ging an die Latte (48.). Wenig später ergab sich die bis dato beste Chance für den BFC: Die Berliner kombinierten sich wunderschön in den Strafraum, Leandro Putaro legte noch einmal quer, aber Dadashov scheiterte aus Nahdistanz an Horenburg (56.). Zuvor hatte Tim Bunge das BFC-Tor mit einem 20-Meter-Schuss knapp verfehlt (53.).

Die Grün-Weißen mussten also zweimal tief durchatmen – und schlugen dann binnen weniger Minuten selbst zweimal zu: Bunge leitete ein, Ratifo behauptete sich im Zweikampf und schloss zum erlösenden 1:0 ab (62.). Und nur wenig später war es ausgerechnet der für Friedrich eingewechselte Hoffmann, der eine Flanke von Fynn Seidel aus Nahdistanz zum 2:0 verwertete (66.).