Was sagt Kritikerin Christine Westermann?

„Familiensache“ basiert auf tatsächlichen Sorgerechtsfällen, die Autorin ist nah dran am richtigen Leben. Erzählt sehr behutsam von der Verzweiflung der Mutter, die von ihrer Tochter getrennt wird, vom Vater, der alles richtig machen will und doch scheitert.

„Ich habe geweint, gelacht, getobt“, hat eine englische Kritikerin über diesen Roman geschrieben. So enthusiastisch ist es bei mir beim Lesen nicht zugegangen, aber dennoch ist Familiensache eine ungemein spannende, dramatische Lektüre. Mit einem – Achtung Spoiler – sehr zarten, versöhnlichen Ende.

Für wen ist das Buch?

Wie unterschiedlich kann Familie aussehen? Wer sich von dieser Frage angesprochen fühlt, sollte „Familiensache“ unbedingt lesen.

Das Buch auf einem Blick:

Claire Lynch
Familiensache
256 Seiten
Verlag: Penguin
Übersetzung: Bernhard Robben
ISBN: 978-3-328-60426-6
Preis: 24 Euro