Lichtenau/M.
Bei bestem Sonnenschein öffnete der Sonnenlandpark pünktlich seine Pforten. Schon früh bildeten sich die ersten Schlangen an den Kassen – der Ansturm war riesig.
Ein besonderer Tag für Kinder
Dieser Tag der Kinder ist ohnehin etwas Besonderes – aber heute wurde er noch außergewöhnlicher: Im Park wurde eine neue Attraktion eingeweiht – der größte Rutschenturm Deutschlands. Mit 60 Metern Höhe und einer Plattform in 35 Metern Höhe ist er ein echter Anziehungspunkt für Groß und Klein. In der Mitte verfügt der Turm über einen Aufzug, der auch für Rollstuhlfahrer und Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, genutzt werden kann.
Offizieller Startschuss mit Grußworten
Nach einigen Grußworten gab es den offiziellen Startschuss zum Rutschen. Die Geschäftsführer Manuela und Karl Bernhard Schleith, der Bürgermeister von Lichtenau Andreas Graf, Erik Wagner vom Landratsamt Mittelsachsen (Bauamt), Roger Herold, Baukoordinator, und Anita Müller, Leiterin Marketing und Kommunikation im Sonnenlandpark, richteten Worte an die anwesenden Besucher. Auch allen Baufirmen und dem Landratsamt wurde für die schnelle Umsetzung des Projektes gedankt.
Symbolischer Start und erste Rutschfahrt
Nach dem symbolischen Zerschneiden des Bandes durch den Bürgermeister und die Geschäftsführer war der Weg nach oben frei. Schnell füllte sich die Plattform, und der Aufzug wurde rege genutzt. An der Röhre bildete sich eine Schlange – die Erste, die an diesem denkwürdigen Tag rutschen durfte, war Smilla Eifert aus Chemnitz, die am 16. September Geburtstag hatte und dafür belohnt wurde.
Nervenkitzel und Ausblick
Von der Plattform hat man einen beeindruckenden Rundumblick bis ins Erzgebirge, nach Chemnitz und Richtung Leipzig. Die Mega-Rutsche selbst ist 80 Meter lang – in zirka 14 Sekunden ist man wieder am Boden. Ein Nervenkitzel, der seinesgleichen sucht. Der neue Turm ersetzt den alten 25-Meter-Riesen. Später soll eine Hängebrücke den neuen Turm mit dem alten verbinden.
Investition von 2,5 Millionen Euro
Die Leiterin Marketing und Kommunikation, Anita Müller, erklärte: „Investiert wurden rund 2,5 Millionen Euro!“ Familie Eifert war ebenfalls vor Ort. Tochter Smilla testete als Erste die Rutsche: „Das war cool, dass ich als Erste rutschen durfte. Es hat ein wenig gewackelt, aber sonst war die Fahrt klasse.“