Erst Überbringer einer Hiobsbotschaft und dann der Retter in der Not, so könnte man die Rolle der Evangelischen-reformierten Kirche im Schicksal der Tafel Niederberg zusammenfassen. Denn als Pfarrer Thomas Rehrmann Tafelleiterin Tanja Högström vor gut einem Jahr sagte, dass sich die Gemeinde von der Kulturkirche trennen und somit auch der wichtige Tafelstandort seine Heimat verlieren würde, war das eine mehr als schlechte Nachricht. Nun aber steht fest: Der neue Standort wird wieder in einem kirchlichen Bau sein. Voraussichtlich Ende Oktober öffnet die Tafel zum allerersten Mal in den ehemaligen Räumen der Kita im Gemeindehaus Am Pütt 7.