1. Startseite
  2. Stars & TV

DruckenTeilen

Nach 19-monatiger Trennung und herzlichem Wiedersehen stellt König Charles gegenüber Prinz Harry klar: Ein Comeback in der Königsfamilie ist undenkbar.

London – Prinz Harry (41) dürfte sich nach seinem jüngsten Besuch in der Heimat große Hoffnungen gemacht haben. Nach 19 Monaten der Funkstille traf er sich endlich wieder mit seinem Vater König Charles (76) zu einem privaten Tee in London. Doch die Euphorie währte nur kurz. Wie das US-amerikanische Boulevardblatt Page Six berichtet, hat der Monarch seinem jüngeren Sohn eine klare Absage erteilt.

König Charles (l) hält wie seine Mutter, Queen Elizabeth II. nichts von Teilzeit-Royals, wie Prinz Harry es ihm vorgeschlagen haben könnte.König Charles (l) hält wie seine Mutter, Queen Elizabeth II. nichts von Teilzeit-Royals, wie Prinz Harry es ihm vorgeschlagen haben könnte. ©  Phil Noble/dpa & Amy Katz/dpa

Der Herzog von Sussex hatte während seines viertägigen Aufenthalts in Großbritannien offenbar gehofft, eine neue Rolle innerhalb der Königsfamilie aushandeln zu können. Quellen aus seinem Umfeld sprachen gegenüber der Daily Mail von einem möglichen Arbeitsmodell, bei dem Prinz Harry vier bis fünf Mal pro Jahr für öffentliche Auftritte nach Großbritannien reisen könnte. Diese Hoffnungen wurden jedoch zunichtegemacht.

Prinz Harry nach Versöhnungsbesuch vor verschlossenen Türen – König Charles will keine Teilzeit-Royals

Ein Palast-Insider macht gegenüber der Daily Mail deutlich: „Der König ist ein vergebender Mann, aber er war absolut klar darin, die Entscheidung seiner verstorbenen Mutter aufrechtzuerhalten, dass es keine ‚halb-drin, halb-draußen‘-Mitglieder der arbeitenden Königsfamilie geben kann.“ Diese Aussage bezieht sich auf Queen Elizabeth II. (96, † 2022), die bereits 2020 eine Teilzeit-Rolle für Prinz Harry und Meghan (44) kategorisch ausgeschlossen hatte.

Das Paar hatte ursprünglich gehofft, eine neue Form des königlichen Dienstes etablieren zu können – als Teilzeit-Royals, die sowohl ihre offiziellen Pflichten erfüllen als auch finanzielle Unabhängigkeit erlangen könnten. Doch diese Vision einer hybriden Rolle erwies sich als unvereinbar mit den jahrhundertealten Strukturen der Monarchie. Die Institution ließ keine Grauzone zu: Entweder man ist vollständig Teil der königlichen Familie oder man tritt komplett zurück, so hielt es die Queen und König Charles bleibt dabei.

Prügel, Drogen, Poolparty: Prinz Harrys Eskapaden in BildernPrinz Harry in der Blüte seines Lebens und als Vierjähriger auf dem Schoss seiner Mutter Prinzessin Diana. Ihr Tod brachte den damals nur 12-Jährigen nachhaltig aus dem Tritt (Fotomontage). Fotostrecke ansehen

Prinz Harry selbst zeigt sich über einen Sprecher ungewohnt zurückhaltend nach dem Treffen: „Der Herzog hat klargemacht, dass sich der Fokus auf seinen Vater richtet – darüber hinaus und zu anderen Angelegenheiten bezüglich der Königsfamilie werden wir keine Kommentare abgeben.“ Trotz der königlichen Ohrfeige bleibt die Tür für private Familientreffen offenbar einen Spalt weit offen. Verwendete Quellen: pagesix.com, dailymail.co.uk