Übersicht:
Disney kündigt Rückkehr der Show von Jimmy Kimmel an
Die Late-Night-Show des US-Komikers Jimmy Kimmel soll am Dienstag wieder ausgestrahlt werden. Damit werde die erst vor wenigen Tagen angekündigte Sendepause wegen umstrittener Kommentare zum tödlichen Attentat auf den rechtskonservativen Aktivisten Charlie Kirk beendet, teilte der Disney-Konzern mit. Einige von Kimmels Äußerungen seien „schlecht getimt und daher unsensibel“ gewesen, hieß es. Kimmel hatte in seiner Sendung gesagt, die „MAGA-Gang“ versuche „verzweifelt“, den mutmaßlichen Täter „als irgendetwas anders als einen von ihnen darzustellen“. Daraufhin drohten die US-Medienaufsicht FCC und US-Präsident Donald Trump dem Sender. Die Absetzung der Show sorgte für intensive Kritik aus der US-Medienbranche, den Reihen der oppositionellen Demokraten sowie von einigen Politikern der Republikanischen Partei. Kritiker warfen Trump und dessen Regierung vor, die Meinungsfreiheit einzuschränken.
Lesen Sie hier mehr zur Rückkehr von „Jimmy Kimmel Live!“.
US-Regierung stuft Antifa als Terrorgruppe ein
US-Präsident Donald Trump hat die Antifa-Bewegung in den Vereinigten Staaten als Terrororganisation eingestuft. Das Weiße Haus veröffentlichte eine entsprechende Anordnung, die Trump kürzlich angekündigt hatte. Darin wird die Antifa als militaristische, anarchistische Organisation bezeichnet, die mit gewaltsamen Mitteln zum Sturz der US-Regierung, der Strafverfolgungsbehörden und des US-Rechtssystems aufrufe. Trump kündigte Ermittlungen gegen die Antifa und organisatorische wie finanzielle Unterstützer an. Wie genau die US-Regierung diese umsetzen will, ist unklar – nach Einschätzung gemeinnütziger Forschungsinstitute und Bürgerrechtsorganisationen in den USA hat die Antifa-Bewegung keine klare Organisationsstruktur.
Trump zieht ohne Belege Verbindung zwischen Schmerzmittel und Autismus
Die US-Regierung will – entgegen wissenschaftlicher Erkenntnisse – eine Ursache für Autismus bei Kindern entdeckt haben. Ohne Belege zu nennen, zog Trump eine Verbindung zwischen der Einnahme des Schmerzmittels Paracetamol während der Schwangerschaft und einem erhöhten Autismusrisiko bei Kindern. Wissenschaftlern zufolge gibt es keine eindeutigen Beweise für einen solchen Zusammenhang. Trotzdem sagte Trump, die Arzneimittelbehörde FDA werde Ärzte über die mutmaßliche Entdeckung in Kenntnis setzen. Der US-Gynäkologenverband nannte Trumps Aussagen „verantwortungslos“. Diese sendeten eine schädliche und verwirrende Botschaft an Schwangere.
© Lea Dohle
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Lesen Sie hier mehr zu den Aussagen Donald Trumps über Schmerzmittel.
Rubio trifft syrischen Übergangspräsidenten in New York
US-Außenminister Marco Rubio hat den syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa in einem New Yorker Hotel getroffen. Die beiden Männer posierten für Fotos, äußerten sich gegenüber den Journalisten aber nicht. Nach dem Treffen teilte das US-Außenministerium mit, es sei in dem Gespräch um Bemühungen zur Terrorabwehr sowie die Beziehungen zwischen Israel und Syrien und ihre Auswirkungen auf die Stabilität der Region gegangen. Syrien habe nach der Aufhebung von Sanktionen gegen das syrische Volk die Möglichkeit, „eine stabile und souveräne Nation aufzubauen“, sagte Rubio – die bislang verbleibenden US-Sanktionen gegen Syrien sprach er demnach aber nicht an. Al-Scharaa hatte zuvor in New York dazu aufgerufen, die Strafmaßnahmen gegen sein Land formal aufzuheben. Er ist der erste syrische Staatschef seit 1967, der an der Generaldebatte der Vereinten Nationen teilnimmt.
Lesen Sie hier mehr zu dem Treffen in New York.
Eine Chronik der Arbeit der US-Regierung unter Donald Trump seit ihrem Amtsantritt finden Sie hier.
USA
Z+ (abopflichtiger Inhalt);
Satire in den USA:
Das Lachen verschwindet
Z+ (abopflichtiger Inhalt);
Erika Kirk:
Sie vergibt dem Mörder ihres Mannes. Das ist groß von ihr!
Trauerfeier von Charlie Kirk:
Sie sind keine Fans. Sie sind Pilger