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Quelle: Europäische Union

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Die Europäische Union will prüfen, ob führende US-Techkonzerne genug unternehmen, um Internetbetrug auf ihren Plattformen einzudämmen. Nach einem Bericht der Financial Times haben die zuständigen Behörden offizielle Anfragen an Apple, Google und Microsoft gestellt. Auch Booking Holdings, das Mutterunternehmen von Booking.com und weiteren Reiseportalen, steht im Fokus. Grundlage für diese Maßnahmen ist der Digital Services Act, der große Anbieter stärker in die Pflicht nimmt.

EU-Technologiekommissarin Henna Virkkunen erklärte, dass kriminelle Aktivitäten im Netz zunehmend an Bedeutung gewinnen. Deshalb müsse sichergestellt werden, dass Plattformbetreiber konsequent gegen illegale Inhalte vorgehen und geeignete Schutzmechanismen aufbauen.

Die Aufsichtsbehörden wollen unter anderem wissen, wie Apple und Google mit betrügerischen Anwendungen wie gefälschten Banking-Apps in ihren App-Stores umgehen. Bei Google und Microsoft richtet sich der Blick auf manipulierte Suchergebnisse. Das europäische Unternehmen Booking wiederum muss erläutern, wie es mit gefälschten Unterkunftsangeboten verfährt.

Diese Auskunftsersuchen können den Auftakt zu formellen Untersuchungen darstellen. Sollten die Verantwortlichen zu dem Schluss kommen, dass die Firmen unzureichend handeln, drohen Strafen in Höhe von bis zu sechs Prozent des weltweiten Jahresumsatzes. Für die betroffenen Konzerne geht es also um weit mehr als nur um Imagefragen, denn die möglichen finanziellen Folgen sind erheblich.

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