Aufrüstung im Hafen, Drohnensichtungen: Die russische Bedrohung ist in Hamburg gerade so spürbar wie nie. Nun probt hier die Bundeswehr beim Großmanöver „Red Storm Bravo“ den Ernstfall. Was das alles für Hamburg bedeutet.
24. September 2025, 6:12 Uhr
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Soldaten werden im Hamburger Hafen für den Ernstfall vorbereitet, während die Bedrohung durch Russland spürbar zunimmt. Die Bundeswehr übt in der Stadt, um auf mögliche hybride Bedrohungen vorbereitet zu sein. Hamburg könnte eine strategisch wichtige Rolle bei der Verteidigung Deutschlands spielen. Trotz Protesten von linken Gruppen wird die Übung „Red Storm Bravo“ durchgeführt, um die Bevölkerung an Militärpräsenz zu gewöhnen. Die Investitionen in die Hafeninfrastruktur müssen erhöht werden, um die logistische Aufgabe im Verteidigungsfall zu erfüllen.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
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Schon 2024 simulierten Soldaten in Hamburg den Ernstfall.
© Markus Scholz/pa
Mitten in der Nacht steigen Soldaten im Hamburger Hafen in ihre gepanzerten Geländewagen. Sie sollen eilig an die Ostflanke der Nato verlegt werden, in Richtung der baltischen Staaten, der Bündnisfall wurde ausgerufen. Die Landespolizei versucht, den Fahrzeugen einen Weg durch die Stadt zu bahnen. Aber reibungslos geht das nicht: Drohnen überfliegen die Kolonne, Demonstranten, aufgepeitscht durch eine Flut aus Fake News aus Russland, versuchen die Verlegung der Truppen aufzuhalten.
Dieses Szenario soll nie eintreten, aber die Bundeswehr bereitet sich gerade darauf vor.