Jetzt geht’s auch international wieder los: Zum Europa-League-Auftakt empfängt der österreichische Fußball-Bundesligist FC Red Bull Salzburg am Donnerstag, 25. September, um 21 Uhr den FC Porto in Wals-Siezenheim. Der Gegner ist prominent und stark: Die Portugiesen führen aktuell ihre nationale Liga nach sechs Spielen mit dem 18-Punkte-Maximum souverän an – vor Sporting und vor Benfica Lissabon.
Salzburg-Trainer Thomas Letsch hat die Portugiesen, die ebenfalls bei der Klub-WM in den USA mit dabei waren, direkt nach der Auslosung als einen der Titelkandidaten in der Europa League bezeichnet. Nach dem jüngsten 3:0-Erfolg bei Rio Ave kann das Team des italienischen „Mister“ Francesco Farioli auf ein Torverhältnis von 15:1 verweisen. Der Marktwert von Porto beträgt geschätzte 360 Millionen Euro (Salzburg 130).
„Das wird ein hartes Stück Arbeit, es gibt in der Tat leichtere Aufgaben“, so Letsch. „Letztlich ist es aber egal, ob einfach oder schwierig – wir müssen uns dem stellen, was wir vor der Brust haben. Und wir sind froh, dass wir in der Europa League mit dabei sind, entsprechend wollen wir in diese Partie gehen.“
Die Mozartstädter bestritten keine guten Generalproben für das Flutlichtmatch gegen Porto: Die jüngsten drei Liga-Partien konnten allesamt nicht gewonnen werden – 1:1 gegen Blau-Weiß Linz, 1:3 in Wolfsberg, 0:2 daheim gegen Sturm Graz. Im Klassement ging’s runter auf Position 5, auf den ungeschlagenen Spitzenreiter Rapid Wien klafft bereits eine Sechs-Punkte-Lücke. Gegen die Portugiesen fehlen Takumu Kawamura, Karim Konate, John Mellberg, Valentin Sulzbacher und Jannick Schuster.
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