Rückwirkend zum 1. August setzen die USA ihre Zölle für Autos aus der EU auf 15 Prozent herab. Im Gegenzug schafft die EU ihre Zölle auf US-Industrieprodukte ab.

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Die USA senken Importzölle für Autos aus der EU rückwirkend auf 15 Prozent. Deutsche Autohersteller hatten die Umsetzung erwartet, nachdem die EU-Kommission ihrerseits Zölle auf US-Produkte abschaffte. Trump hatte zuvor Zölle massiv erhöht, doch nun einigte man sich auf 15 Prozent. Ziel: Höhere Zölle abwenden und Planungssicherheit schaffen. Ein Schritt in Richtung Entspannung im Handelsstreit.

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Nach mehrwöchiger Verzögerung haben die USA ihre Importzölle für Autos aus der Europäischen Union rückwirkend abgeschwächt. Zum 1. August werden nur noch 15 Prozent Zoll fällig statt wie bisher 27,5 Prozent, hieß es in Dokumenten des US-Handelsministeriums und des Handelsbeauftragten Jamieson Greer. 

Die EU und die USA hatten die Zollsenkung für Autos bereits im August verkündet. Deutsche Autohersteller hatten die Umsetzung der US-amerikanischen Zusage seither erwartet. Die EU-Kommission leitete ihrerseits die Abschaffung der Zölle auf US-Industrieprodukte ein, ebenso einen bevorzugten Marktzugang für weitere Produkte. Dazu gehören unter anderem Nüsse, Milchprodukte, Schweine- und Bisonfleisch sowie Hummer aus den Vereinigten Staaten.

US-Präsident Donald Trump hatte die Zölle für zahlreiche Handelspartner in den vergangenen Monaten teils massiv erhöht. EU stimmte einer Einigung für den allgemeinen Zollsatz von 15 Prozent zu, der seit dem 7. August gilt. Mit der Einigung sollten noch höhere Zölle abgewendet und Planungssicherheit geschaffen werden. Auf Autos lag der Zollsatz allerdings zunächst weiter auf dem erhöhten Wert von 27,5 Prozent.

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