Das soll aber keine Auswirkung auf die Polizei-Präsenz in Jüchen haben, sagt die Kreisbehörde. Die neue Regelung hat laut Polizei vor allem organisatorische Gründe: Die Wache in Jüchen sei kleiner und nicht rund um die Uhr besetzt – bei größeren Einsätzen ein Nachteil. In Grevenbroich sei hingegen immer ein Einsatzleiter vor Ort. Außerdem dürften dort auch Pistolen gelagert werden – in Jüchen nicht. Die müssten also deswegen ohnehin aus Grevenbroich geholt werden, heißt es weiter. Trotzdem: Die Wache in Jüchen bleibe offen – als Anlaufstelle oder auch wenn die Beamten Pause machen. Streifenwagen seien weiterhin in Jüchen unterwegs. Die neuen Abläufe gelten ab November erstmal für drei Monate zur Probe.