Die EU-Kommission und die US-Regierung sind sich überaus uneinig, wenn es um Techregulierung geht. © Andrew Harnik/​imago images

Wer etwas im Internet sucht, nutzt
meist Google, wer etwas kauft, nutzt oft Amazon, wer etwas mit seinen Freunden
teilt, nutzt häufig Dienste von Meta. An den großen Techkonzernen ist in der
Digitalwelt kaum vorbeizukommen. Die meisten von ihnen sitzen in den USA, aber
auch Plattformen wie TikTok oder Temu aus China sind mächtig geworden.

Zu mächtig, findet die Europäische
Union und hat deshalb eine Reihe von Gesetzen erlassen, die die Techkonzerne
regulieren sollen. Sie sollen etwa für faireren Wettbewerb sorgen, Datenschutz
sicherstellen und Hass im Netz zurückdrängen. Zuletzt wehrten sich Unternehmen dagegen
immer stärker – auch weil Donald Trump sie dabei unterstützt. 

Wofür Gesetze wie der Digital
Markets Act und der Digital Services Act sorgen sollen und ob das wirklich gut
für EU-Bürger ist, darum geht es diese Woche in Neustart, dem Digitalpodcast
der ZEIT. Neustart-Host Henrik Oerding spricht mit Jakob von Lindern, Ressortleiter
im Digitalressort der ZEIT, darüber, warum die Gesetze dafür sorgen, dass neue Funktionen
wie Apples Live-Übersetzung nicht nach Europa kommen
und welche Folgen
Trumps Interventionen haben. 

Die beiden Redakteure sprechen
in der Folge außerdem über die Meme-Forscherin Emily Dreyfuss, ihr Buch Meme
Wars, und was sich daraus über das Attentat auf Charlie Kirk lernen lässt.
Im Arbeitsspeicher der Folge geht es um Nvidia, die bis zu 100 Milliarden US-Dollar
in OpenAI investieren und Oura, den smarten Ring, der plötzlich überraschend
erfolgreich ist.

Haben Sie Feedback oder Fragen
zur Folge? Dann schreiben Sie uns gern an neustart@zeit.de.

Im ZEIT-Podcast
„Neustart“ ordnen die Hosts Henrik Oerding und Meike Laaff mit ihren
Kolleginnen und Kollegen ab sofort Woche für Woche ein, was gerade in der
Digitalwelt passiert – und was dies für die Offlinewelt bedeutet. Auch, aber
nicht nur für Nerds. Jeden Donnerstag erscheint eine neue Folge.

Dieser Podcast wird produziert
von Pool Artists.