Kehrt Jürgen Klopp (57) auf die Trainerbank zurück? Gerade mal vier Monate nach seinem Start als Fußball-Chef von Red Bull gibt es wilde Gerüchte über ein abruptes Ende beim Brause-Konzern.

Spekuliert wird von einer Rückkehr der Trainerlegende (Dortmund, Liverpool) an die Seitenlinie bei Top-Klub Real Madrid oder der brasilianischen Nationalmannschaft. Klopp sei in seiner neuen Rolle „zunehmend erschöpft“ und „seine Unzufriedenheit ist in letzter Zeit ein wiederkehrendes Thema“, berichtet das brasilianische Portal UOL.

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Klopp schon wieder weg von Red Bull? Am Freitag äußerte sich mit Zsolt Löw (45) erstmals einer seiner wichtigsten Mitarbeiter zu den Gerüchten.

„Jürgen hat die Entscheidung bewusst getroffen, bei Red Bull globaler Chef zu sein. Ich glaube von außen betrachtet, war es die richtige Entscheidung. Er ist sehr glücklich in seiner Rolle“, betont der Interimstrainer von RB Leipzig, der unter Klopp normalerweise als „Head of Soccer Development“ angestellt ist.

Zsolt Löw (45) arbeitet unter Klopp als „Head of Soccer Development“. Aktuell steht er bei RB Leipzig als Interimstrainer an der Seitenlinie

Zsolt Löw (45) arbeitet unter Klopp als „Head of Soccer Development“. Aktuell steht er bei RB Leipzig als Interimstrainer an der Seitenlinie

Foto: WITTERS

Löw weiter: „Er gibt einen unglaublichen Mehrwert mit seiner Erfahrung, ist ein Menschenfänger. Er beweist gerade, dass er alle mitreißen kann. Wenn Jürgen etwas gemacht hat, dann immer zu 100 Prozent. Egal auf welcher Station, dann immer bis zum Ende und hat dort einen sauberen Abschluss hingelegt. Seine Geschichte bei Red Bull hat gerade begonnen. Er wird noch viele Jahre bei uns sein.“

Klopp-Berater Marc Kosicke erklärt bei Sky: „Jürgen ist mit seiner neuen Rolle als Head of Global Soccer bei Red Bull sehr glücklich.“

Klopp sucht Leipzig-Trainer

Klopps Vertrag als „Head of Global Soccer“ läuft offiziell noch bis 2029. Als eine Mischung aus Berater, Analytiker und Stratege hat er bis dahin die Entwicklung sämtlicher Klubs des Red-Bull-Kosmos (u.a. Leipzig, Salzburg, New York) im Auge.

Eine seiner wichtigsten Aufgaben aktuell: Klopp unterstützt RB-Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (40) bei der Suche nach einem Nachfolger für den Ende März in Leipzig gefeuerten Ex-Trainer Marco Rose (48).

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Quelle: BILD18.04.2025