Oleksandr Percovsʹkij, Vorstandsvorsitzender der Ukrzaliznycja, und Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding, erörterten am 02.04.2025 in Kiïv die Aussichten für die Entwicklung und Verbesserung des Schienenpersonenverkehrs zwischen der Ukraine und Österreich.
Bei dem Treffen wurde vor allem die Möglichkeit erörtert, eine neue und komfortablere Verbindung zwischen Kiïv und Wien einzurichten. Die Eisenbahngesellschaften der beiden Länder arbeiten auch an der Einführung eines Zuges mit österreichischen Sitzwagen nach Užgorod über Čop.
Neben den Infrastrukturfragen vereinbarten die Parteien auch die gemeinsame Ausbildung von Zugpersonal und Technikern. Ausgewählte Mitarbeiter der Ukrzaliznycja werden in Wien in den Bereichen Personenverkehr und technischer Service geschult.
Neben dem Inlandsverkehr betreiben die ÖBB internationale Verbindungen mit der Tschechischen Republik, Deutschland, der Schweiz, Italien, Ungarn, der Slowakei, Slowenien, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Kroatien.
WKZ, Quelle Ukrzaliznycja