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Putins Russland startet einen massiven Angriff auf die Ukraine. Die USA denken über Tomahawk-Lieferung nach. Alle Entwicklungen zum Ukraine-Krieg im News-Ticker.
Das Wichtigste in
diesem News-Ticker
- Norwegen und Dänemark„,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“68″}}“>Drohnenalarm über Militärbasen in Norwegen und Dänemark – Kreml weist Selenskyjs Äußerungen zurück.
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- Russland startet Angriffswelle in der Nacht“,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“68″}}“>Ukraine-Krieg: Russland startet Angriffswelle in der Nacht – Hochhäuser und Schule attackiert, Verletzte und Tote
- Ukraine-Krieg: Drohnen an ukrainisch-ungarischer Grenze „,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“68″}}“>Ukraine-Krieg: Drohnen an ukrainisch-ungarischer Grenze – Spioniert Orban für Putin?
Alle Kapitel
Update, 21.12 Uhr: In der russischen Großstadt Belgorod kommt es offenbar zu einem Blackout. Das berichtet die dpa unter Berufung auf Meldungen in den sozialen Medien. In tausenden Häusern sollen am Abend die Lichter ausgegangen sein, Menschen steckten in Fahrstühlen fest oder saßen zu Hause im Dunkeln, heißt es in dem Bericht.
Eine Rakete soll zuvor in ein Heizkraftwerk eingeschlagen sein. Ein verbreitetes Video zeigt demnach schwere Explosionen und eine große Rauchwolke. „Bedeutsame“ Stromausfälle erwähnte auch der russische Gebietsgouverneur Wjatscheslaw Gladkow in einem Video auf Telegram. Er nannte zwei Verletzte.
Die Gebietshauptstadt Belgorod hat rund 300.000 Einwohner. Immer wieder steht sie unter dem Beschuss der Ukraine. Die Angriffe zielen laut dpa-Angaben auf die Logistik des russischen Militärs ab.
Lage im Ukraine-Krieg: Russland greift Zivilisten auf Autobahn an
Update, 19:20 Uhr: In der Region Charkiw griffen russische Streitkräfte mit einer Drohne ein Zivilfahrzeug auf einer Autobahn an. Dabei wurde ein Mann getötet, eine Frau und ein Kind verletzt. Ukrinform berichtet dies unter Berufung auf den Leiter der regionalen Militärverwaltung Charkiw, Oleh Syniehubov, auf Facebook.
„In der Gemeinde Derhachi griffen die Angreifer mit einer Drohne ein Zivilfahrzeug an, das auf der Straße in Richtung Prudiwka fuhr. Durch den feindlichen Angriff wurde ein 44-jähriger Mann getötet“, heißt es in der Erklärung. Eine 41-jährige Frau wurde verletzt, ein 14-jähriges Mädchen erlitt eine akute Stressreaktion. Die Verletzten wurden zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
US-Regierung prüft Tomahawk-Lieferung an NATO für Ukraine
Update, 18:18 Uhr: Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs erwägt die US-Regierung offenbar, erstmals Tomahawk-Marschflugkörper an die NATO zu liefern. Das Bündnis könnte diese wiederum an die Ukraine weiterreichen. Das bestätigte US-Vizepräsident JD Vance in einem Interview mit dem US-Sender Fox News. „Es ist etwas, worüber der Präsident die finale Entscheidung treffen wird“, erklärte Vance und fügte an: „Wir haben Gespräche in diesen Minuten über dieses Thema.“
Wie der Focus schreibt, hatte sich Vance enttäuscht darüber gezeigt, dass Russland bisher kein Interesse daran zeige, mit der Ukraine oder den USA über Frieden in der Ukraine zu verhandeln. Auch deshalb liege die Option der Lieferung auf dem Tisch.
Update, 16:44 Uhr: Offenbar ist es Russland im Ukraine-Krieg gelungen, die ukrainische Verteidigung empfindlich zu treffen. Die Stadt Kupiansk in der Oblast Charkiw ist gegenwärtig abgeriegelt. „Die Lage ist kritisch, die Russen sind noch in der Stadt, es sind Sabotage- und Aufklärungsgruppen vor Ort und eine Gegensabotageaktion ist im Gange“, sagte Andrii Besedin, der Leiter der Militärverwaltung der Stadt Kupiansk, im Gespräch mit dem öffentlich-rechtlichen Sender Suspilne. Es gebe weder Strom noch Wasser, noch Gasversorgung und keinerlei soziale Dienste.
Nach Angriff im Ukraine-Krieg: Stromleitung in Cherson schwer beschädigt
Update, 16:17 Uhr: Ein russischer Angriff im Ukraine-Krieg hat eine Stromleitung in Cherson beschädigt, wodurch eine Siedlung und mehrere Stadtteile ohne Strom sind. Das teilte Leiter der Militärverwaltung der Oblast Cherson laut Ukrainska Pravda mit. Demnach waren die Siedlung Tekstylne und Teile der Bezirke Dniprovskyi und Tsentralnyi von der Stromversorgung abgeschnitten. Wie groß der Schaden ist, kann derzeit noch nicht mitgeteilt werden. Die Militärverwaltung der Stadt Cherson meldete zudem mögliche Unterbrechungen der Wasserversorgung in den oberen Stockwerken von Wohnhäusern.
Putins Verbündete: Diese Länder stehen im Ukraine-Krieg an der Seite RusslandsFotostrecke ansehen
Update, 15:55 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR haben russische Kommandeure ihre Soldaten angewiesen, gefangene ukrainische Kämpfer im Ukraine-Krieg hinzurichten. In einem veröffentlichten Mitschnitt ist zu hören: „Gefangene nehmen wir nicht – erschieß sie und verschwinde.“ Die beiden Betroffenen seien verwundet gewesen und hätten keine Gefahr dargestellt. HUR wertet den Befehl als weiteren Beleg, dass Kriegsverbrechen in Russland „bewusste Politik“ seien, und versprach eine Vergeltung.
Ein russischer Soldat schießt mit einer Haubitze an der Saporischschja-Front. (Archivfoto) © IMAGO / ITAR-TASS
Update, 15:25 Uhr: Am Montag, den 29. September, reisen Außenminister Johann Wadephul und Verteidigungsminister Boris Pistorius nach Warschau, um am Warsaw Security Forum teilzunehmen. Bei der Konferenz beraten internationale Sicherheitsexperten über den Krieg in der Ukraine und die zunehmende Bedrohung an der NATO-Ostflanke. Laut Programm der Veranstaltung werden unter anderem der US-Sondergesandte für die Ukraine Keith Kellogg sowie zahlreiche Vertreter aus der EU und NATO erwartet. Im Rahmen des Forums trifft Wadephul außerdem im Gesprächsformat Weimarer Dreieck auf seine Amtskollegen aus Frankreich und Polen.
Ukraine-Krieg: Dänemark verhängt landesweites Verbot für zivile Drohnenflüge vor EU-Gipfel in Kopenhagen
Update, 14:55 Uhr: In der Nacht zum Sonntag sind über mehreren Militärstandorten in Dänemark erneut Drohnen gesichtet worden. Einzelheiten gaben die Streitkräfte bislang nicht bekannt, die Polizei bestätigte jedoch entsprechende Hinweise. Laut tagesschau.de kam es im Unterschied zu früheren Vorfällen nicht zu Luftraumsperrungen an Flughäfen. Die Regierung in Kopenhagen spricht von einem möglichen „hybriden Angriff“ durch einen professionellen Akteur, während Moskau eine Beteiligung zurückweist.
Update, 14:30 Uhr: Vor dem EU-Gipfel in Kopenhagen verhängt Dänemark ein landesweites Verbot ziviler Drohnenflüge vom 29. September bis 3. Oktober. Verkehrsminister Thomas Danielsen begründete die Maßnahme mit den jüngsten Drohnenvorfällen und dem erhöhten Sicherheitsbedarf. Erlaubt bleiben lediglich militärische, polizeiliche und notfallbezogene Drohneneinsätze. Verstöße können mit hohen Geldstrafen oder bis zu zwei Jahren Haft geahndet werden.
Drohnenalarm über Militärbasen in Norwegen und Dänemark
Update, 13:45 Uhr: In der Nacht zum Samstag (27. September) sind über dem norwegischen Luftwaffenstützpunkt Ørland mindestens zwei Drohnen rund eine Stunde lang im Sperrgebiet beobachtet worden, berichtet AFP. Die Basis beherbergt die F-35-Flotte des Landes. Nach Angaben des Militärs wurden die Objekte nicht abgefangen, die Ermittlungen dauern an. Bereits am Freitagabend hatte die dänische Polizei „ein bis zwei Drohnen“ über der größten Militärbasis Karup gemeldet.
Update, 13:25 Uhr: Russland hat Aussagen von Präsident Wolodymyr Selenskyj abgetan, wonach führende Politiker in Moskau ihre Luftschutzbunker kennen sollten. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte am Sonntag im Staatsfernsehen, so Reuters, Selenskyj wolle Stärke demonstrieren, doch in Wahrheit verschlechtere sich die Lage der Ukraine und damit auch ihre Verhandlungsposition. Auf die Frage nach einem möglichen Angriff auf den Kreml sagte Peskow: „Darüber sollte man besser nicht sprechen.“ Selenskyj hatte die Bemerkungen zuvor im Interview mit Axios gemacht.
Ukraine-Krieg: F-35 und Patriot schützen Polens Himmel – Lawrow spricht von dritter Gesprächsrunde mit USA
Update, 12:50 Uhr: Nicht nur polnische Jets waren in der Nacht im Einsatz. Nach Angaben von Kyiv Independent und TVP World beteiligten sich auch niederländische F-35 an der Luftraumsicherung in Polen, zudem stellte die Bundeswehr Patriot-Systeme bereit. Der Einsatz blieb präventiv – ein Eindringen russischer Maschinen nach Polen wurde allerdings nicht registriert.
Update, 12.10 Uhr: Außenminister Sergej Lawrow erklärte am Samstag, er habe mit seinem US-Amtskollegen Marco Rubio ein drittes Treffen im Herbst vereinbart. Zuletzt hatten beide am 25. September am Rande der UN-Vollversammlung in New York gesprochen. Während Washington hierbei Trumps Appell zu einem Ende der Kämpfe betonte, gibt es bislang keine Bestätigung für weitere Gespräche. Laut Lawrow solle das Treffen dazu dienen, „Irritationen“ in den Beziehungen zu klären – womit Moskau etwa Sanktionen, westliche Waffenhilfe für die Ukraine oder diplomatische Blockaden meint.
Ukraine meldet 173 Gefechte – Polen reagiert mit Kampfjets173 Gefechte binnen 24 Stunden – Polen reagiert auf massiven Raketen- und Drohnenangriff
Update, 11.15 Uhr: In den vergangenen 24 Stunden hat es an der Front 173 Gefechte zwischen ukrainischen und russischen Einheiten gegeben. Wie der Generalstab auf Facebook mitteilte, konzentrieren sich die schwersten Kämpfe auf die Räume Pokrowsk, Nowopawliwka, Lyman, Torezk und Huljajpole. Russland flog 81 Luftangriffe, setzte 6262 Kamikaze-Drohnen und mehr als 5000 Artilleriegeschosse ein. Die ukrainische Armee zerstörte nach eigenen Angaben sechs russische Truppenansammlungen, vier Drohnenleitstellen, ein Munitionslager sowie weitere Militärobjekte.
Update, 10.25 Uhr: Nach massiven russischen Angriffen mit offenbar über 40 Raketen und rund 500 Drohnen auf die Ukraine hat Polen, so Reuters und AFP, in der Nacht Kampfjets aufsteigen lassen und sein Luftabwehrsystem in Alarmbereitschaft versetzt. Der Luftraum im Südosten nahe Lublin und Rzeszow wurde zeitweise gesperrt, während ein Airbus A330-MRTT der Nato über Polen kreiste. In Kiew starben laut Behörden mindestens vier Menschen, darunter ein zwölfjähriges Mädchen.
Ukraine-Krieg: Russland startet Angriffswelle in der Nacht
Update, 28. September, 6.30 Uhr: Russland hat Kiew in der Nacht mit Raketen und Drohnen angegriffen. Mindestens fünf Menschen wurden verletzt, ein fünfstöckiges Wohnhaus teilweise zerstört. Weitere Gebäude und Fahrzeuge gerieten durch herabfallende Trümmer in Brand, teilte Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko über Telegram mit.
Russische Angriffe trafen auch andere ukrainische Städte. In Saporischschja, Chmelnyzkyj und weiteren Orten wurden Explosionen gemeldet, berichtete „The Kyiv Independent“ unter Berufung auf Behörden. In Saporischschja beschädigte der Angriff eine Schule und verursachte einen Brand in einem Hochhaus. Vier Menschen wurden dort verletzt, so Gouverneur Iwan Fedorow.
Update, 21:39 Uhr: Die russische Armee hat nach eigenen Angaben drei Dörfer im Osten der Ukraine eingenommen, wo sie in aufreibenden Kämpfen die ukrainischen Verteidigungslinien durchbricht. Es handle sich um die Dörfer Derylowe und Maiske in der Region Donezk sowie um Stepowe in der Region Dnipropetrowsk, teilte die Armee am Samstag mit.
Russische Soldaten rücken in erbitterten Kämpfen Meter für Meter vor in weitgehend zerstörten Gebieten, in denen nur noch wenige Menschen leben und nur noch wenige Gebäude intakt sind. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau nahm die russische Armee seit Jahresbeginn rund 0,8 Prozent der ukrainischen Gesamtfläche ein. Die Ukraine teilte mit, durch russisches Sperrfeuer sei in der Nacht in der südöstlichen Region Cherson ein Mensch getötet worden. Zwölf weitere Menschen seien verletzt worden. In der Nachbarregion Odessa seien Eisenbahnschienen beschädigt worden.
Ukraine-Krieg: Kiew erhält Patriot aus Israel
Update, 16:30 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bestätigt, dass Israel die ukrainische Armee mit einem Patriot-Luftabwehrsystem versorgt hat. Das System sei seit einem Monat im Einsatz. Zuvor hatte Michael Brodsky, der israelische Botschafter in der Ukraine, in einem Interview im Juni betont, man habe die Ukraine mit einem Patriot-System aus den 1990er Jahren unterstützt.
Update, 14:15 Uhr: Belarus schlägt den Bau eines Atomkraftwerks zur Stromversorgung russisch besetzter ukrainischer Gebiete vor. Präsident Alexander Lukaschenko kündigte am 26. September bei einem Treffen mit Wladimir Putin in Moskau den sofortigen Baubeginn eines neuen Kraftwerks an, falls Bedarf in Westrussland und den „befreiten Gebieten“ bestehe.
„Sollte eine Entscheidung getroffen werden, werden wir sofort mit dem Bau eines neuen Kraftwerks oder einer neuen Station beginnen, sofern in Westrussland und in den befreiten Gebieten Bedarf (an Strom) besteht“, sagte Lukaschenko laut Reuters. Russland und seine Verbündeten bezeichnen von Russland besetzte ukrainische Gebiete als „befreit“.
Ostukraine: Russisches Militär meldet Eroberung von Dörfern
Update, 12:41 Uhr: Russische Truppen rücken im Osten der Ukraine nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau weiter vor. In der Region Donezk seien die Ortschaften Derylowe und Maiske eingenommen worden, teilt das Ministerium auf Telegram mit. In der benachbarten Region Dnipropetrowsk sei das Dorf Stepowe unter russische Kontrolle gebracht worden. Eine Stellungnahme der Ukraine liegt zunächst nicht vor. Über Staats- und soziale Medien spricht Russland immer wieder von der Einnahme einiger Dörfer in der Ukraine. Größere Geländegewinne konnte Moskau allerdings schon länger nicht mehr für sich beanspruchen.
Update, 11:07 Uhr: Wieder ein Drohnen-Vorfall in Dänemark: Über dem größten Militärstützpunkt des Landes, dem Luftwaffenstützpunkt Karup, sind laut der Polizei am Freitagabend Drohnen gesichtet worden. Dies berichtet die AFP. Auch an weiteren Standorten seien Drohnen gesichtet worden, erklärte das dänische Verteidigungsministerium gegenüber dem Sender TV2. Demnach war unklar, woher die Flugkörper kamen. „Wir haben sie nicht abgeschossen“, sagte ein Polizeisprecher.
Ukraine greift russische Ölpumpstation 1200 km entfernt an
Update, 10:10 Uhr: Russland meldet erneut einen ukrainischen Drohnenangriff auf eine Energieanlage. Die Ölpumpstation in der Wolga-Region Tschuwaschien habe den Betrieb nach dem Angriff gestoppt, teilt Gouverneur Oleg Nikolajew auf Telegram mit. Es habe aber nur geringe Schäden und keine Opfer gegeben. Zu dem Angriff sei es in der Nähe des Dorfes Konar gekommen. Der Ort liegt rund 1200 Kilometer von der Ukraine entfernt. Eine Stellungnahme aus Kiew liegt zunächst nicht vor.
Die Ukraine hat ihre Angriffe auf die russische Energie-Infrastruktur zuletzt verstärkt, um die Export-Einnahmen Russlands zu schmälern und die Regierung in Moskau zu Friedensgesprächen zu bewegen. Die Angriffe haben die russische Ölverarbeitung an manchen Tagen um fast ein Fünftel reduziert und die Exporte aus wichtigen Häfen verringert.
Ukraine-Krieg: Drohnen an ukrainisch-ungarischer Grenze
Erstmeldung: Kiew – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beklagt im Ukraine-Krieg Vorfälle mit Drohnen entlang der ukrainisch-ungarischen Grenze. „Die ukrainischen Streitkräfte haben Verletzungen unseres Luftraums durch Aufklärungsdrohnen registriert, die wahrscheinlich aus Ungarn stammen“, schrieb Selenskyj nach einem Militär-Briefing auf der Plattform X.
Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Olexij Syrskyj, habe über die jüngsten Drohnenvorfälle berichtet.
Vorläufige Einschätzungen deuteten darauf hin, dass es sich möglicherweise um Aufklärungsflüge gehandelt habe, um das industrielle Potenzial der ukrainischen Grenzgebiete zu erforschen, so der Präsident. Er habe angeordnet, dass alle verfügbaren Informationen überprüft würden.