Heroin statt Kokain
Charlie Sheen wäre in Hamburg fast gestorben
29.09.2025 – 03:01 UhrLesedauer: 1 Min.
Charlie Sheen (Archivbild): Eine Verwechselung hätte den Hollywood-Star einst in Hamburg fast das Leben gekostet. (Quelle: WENN-bilder)
Charlie Sheen wollte in einer Hamburger Limousine Kokain konsumieren. Ein Blick auf das braune Pulver verhinderte wohl einen tödlichen Ausgang.
Schauspieler Charlie Sheen blickt auf eine Nacht zurück, die sein Leben hätte beenden können. In Logan Pauls Podcast „Impulsive“ enthüllte der 58-Jährige, wie er in den 1990er-Jahren in Hamburg nur knapp dem Tod entging.
Der Hollywood-Star hatte seinen Limousinen-Fahrer beauftragt, ihm Kokain zu beschaffen. Was der Mann jedoch brachte, war eine andere, weitaus gefährlichere Substanz. Erst ein zufälliger Lichteinfall in der Limousine offenbarte die Verwechslung: Statt weißem Kokain lag braunes Heroin in der Tüte.
„Ich war so nah dran, entweder sofort zu sterben oder den Rest meines Lebens abhängig zu sein“, beschreibt Sheen die dramatischen Sekunden. Ohne zu zögern, verzichtete er auf den Konsum – eine Entscheidung, die ihm vermutlich das Leben rettete.
Heute sieht der Schauspieler die Gefahren noch drastischer. Heroin werde mittlerweile fast ausschließlich mit dem tödlichen Fentanyl vermischt. Eine einzige falsche Dosis könne binnen Sekunden zum Tod führen, so Sheen.
Die Hamburg-Episode markierte einen Wendepunkt für Sheen. Acht Jahre ist er mittlerweile clean, seine Kinder leben wieder bei ihm. Die Verantwortung als Vater habe ihm geholfen, dauerhaft von den Drogen loszukommen.
Neben dem Podcast gewährt Sheen auch in einer Netflix-Dokumentation Einblicke in sein bewegtes Leben und seine Suchtprobleme.