Wetterchaos im Süden
Diese Urlaubsgebiete versinken gerade im Wasser
Aktualisiert am 23.09.2025Lesedauer: 1 Min.
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Im Video: Die Fluten spülen Autos zur Seite. (Quelle: t-online)
In Frankreich, Italien und der Schweiz sind bereits große Mengen Regen gefallen. Und es wird noch mehr. Die Folgen: Erdrutsche, Überflutungen, Lebensgefahr.
Mehrere Urlaubsregionen in Frankreich, Italien und der Schweiz sind von heftigen Regenfällen heimgesucht worden. „Angespannte Wetterlage in Toulon“, meldete der Dienst Kachelmannwetter in der Nacht zu Montag. Innerhalb von zwei Stunden seien 95 Liter pro Quadratmeter gefallen, und es ziehe neuer Starkregen auf. Es handele sich um „sintflutartige Regenfälle“.
Bilder aus der Region rund um die südfranzösische Mittelmeerstadt zeigen reißende Wassermassen, die durch die Straßen fließen und sie überfluten. Auch Cassis bei Marseille wurde schwer getroffen.
Im Tessin in der Schweiz droht Kachelmannwetter zufolge aktuell „große Unwettergefahr“. In den kommenden 24 Stunden seien starke Gewitter samt Sturzfluten zu erwarten. Es könnten bis zu 150 Liter pro Quadratmeter fallen.
Auch in Italien regnet es heftig. Es kam bereits zu mehreren brenzligen Situationen. In Spigno Monferrato in der Region Piemont mussten Einsatzkräfte 15 Personen retten, die aufgrund des steigenden Wasserspiegels auf einem Campingplatz eingeschlossen waren. Nach einer als vermisst gemeldeten Frau wird noch gesucht.
In Mailand rief der Stadtrat für Zivilschutz zu „äußerster Vorsicht“ auf. Erdrutsche trafen mehrere Straßen. In Turate in der Provinz Como wurden Autofahrer aus einer überfluteten Unterführung gerettet. Auch für das Aostatal, die Region Emilia-Romagna, die Toskana, weite Teile des Piemonts und Sardinien gelten Warnungen.