Die Überraschung ist ausgeblieben – und das ist auch gut so. In Duisburg ist Amtsinhaber Sören Link von Anfang an haushoher Favorit gewesen, und letztlich ist er dieser Rolle auch gerecht geworden. 46 Prozent im ersten Durchgang und knapp 79 Prozent bei der Stichwahl sprechen für sich. Dabei hat Links Popularität paradoxerweise auch etwas damit zu tun, dass er in einigen Fragen – allen voran bei der Migrationspolitik – eine gänzlich andere Linie verfolgt als seine eigene Partei.