Mutmaßliche Unterstützer der Gruppe Palestine Action sind am Rande des Parteitags der Labour-Party festgenommen worden. Die Gruppe steht unter Terrorverdacht.
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Mehr als 60 Menschen wurden am Rande des Labour-Parteitags in Großbritannien wegen des Verdachts auf Unterstützung einer terroristischen Vereinigung festgenommen. Die Demonstranten hatten ihre Solidarität mit der als terroristisch eingestuften Gruppe Palestine Action gezeigt. Obwohl sie mittlerweile gegen Kaution freigelassen wurden, sorgt die harte Linie der Polizei für Diskussionen. Während in Liverpool die Labourpartei tagt und über den unter Druck stehenden Premierminister Keir Starmer berät, gewinnt der Rechtspopulist Nigel Farage mit seiner Reformpartei an Beliebtheit. Die politische Landschaft in Großbritannien bleibt turbulent und polarisiert.
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Die Polizei hat in Großbritannien zahlreiche Personen wegen Terrorverdachts festgenommen.
© Hannah McKay/Reuters
Wegen des Verdachts auf
Unterstützung einer terroristischen Vereinigung sind mehr als 60 Menschen am Rande des Labour-Parteitags
in Großbritannien festgenommen worden. Die
festgenommenen Demonstranten hätten ihre Unterstützung für die Gruppe
Palestine Action zum Ausdruck gebracht, schrieb die Polizei. Die Personen wurden demnach am Sonntag in Polizeigewahrsam genommen und sind
inzwischen gegen Kaution wieder frei.
Die Gruppe Palestine Action ist Anfang Juli als
terroristisch eingestuft worden, nachdem Aktivisten auf einen
Luftwaffenstützpunkt eingedrungen waren und Flugzeuge der Royal Air
Force mit Farbe besprüht hatten. Seitdem behandelt die Polizei Demonstranten, die sich
ausdrücklich für Palestine Action einsetzen, als Terror-Unterstützer.
Die Mitgliedschaft oder das Unterstützen einer terroristischen
Vereinigung sind in Großbritannien Straftaten, die mit bis zu 14 Jahren
Haft geahndet werden können. Das Verbot ist unter Labour-Anhängern besonders umstritten.
In Liverpool hält die Labourpartei derzeit ihre jährliche Parteikonferenz ab. Auch am
Montag kam es am Rande der Konferenz zu mehreren kleineren Protesten.
Auf der Konferenz berät die Partei vor allem über den zuletzt stark unter Druck geratenen Premierminister Keir Starmer. Dieser hat mit den Rücktritten prominenter Regierungsmitglieder, einem
abberufenen Botschafter und rechten Massenprotesten gegen Einwanderung in London zu kämpfen. Beliebter werden dagegen der Rechtspopulist Nigel Farage und seine Reformpartei.
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