Evakuierung in Frankfurt

Rauch im Cockpit: Flieger muss umkehren – eine Person verletzt

Aktualisiert am 30.09.2025 – 07:39 UhrLesedauer: 1 Min.

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Eine CRJ-1000 von CityJet (Archivbild): Die Fluggesellschaft war im Auftrag der Lufthansa unterwegs. (Quelle: IMAGO/Jonas Philippe/imago-images-bilder)

Auf dem Weg nach Dänemark muss ein Lufthansa-Flug wieder nach Frankfurt zurückkehren. Bei der Evakuierung kommt ein Passagier zu Schaden.

Ein Passagierflugzeug im Auftrag der Lufthansa hat am Sonntag (28. September) nach Frankfurt zurückkehren müssen, nachdem sich an Bord Rauch entwickelt hatte. Die Maschine wurde offenbar auf der Landebahn evakuiert, ein Passagier soll auch Verletzungen erlitten haben, berichtet das Fachportal „The Aviation Herald“.

Der Cityjet Canadair CRJ-1000 mit der Registrierung EI-HID war demnach als Flug LH-842 von Frankfurt nach Billund in Dänemark unterwegs. Während des Steigflugs bemerkten Crew und Passagiere Rauchentwicklung sowohl im Cockpit als auch in der Kabine, heißt es in dem Bericht. Die Piloten reagierten offenbar sofort: Sie setzten ihre Sauerstoffmasken auf und stoppten den Steigflug in einer Höhe von 22.000 Fuß (circa 6,7 Kilometer).

Die Besatzung entschied sich für eine umgehende Rückkehr zum Startflughafen Frankfurt. Etwa 35 Minuten nach dem Start landete die Maschine sicher auf der Piste 07R, heißt es in dem Bericht. Die Ursache für die Rauchentwicklung war zunächst unklar.