Eigentlich hätte es nicht passieren dürfen. Mitten in der Nacht, um 1.10 Uhr, wurde ein Arbeiter Anfang September an Gleis 3 des Rheydter Hauptbahnhofes von einem einfahrenden Zug erfasst und schwer verletzt, Kostenpflichtiger Inhalt wie unsere Redaktion berichtete. Zunächst hieß es, der Mann habe zu dem Zeitpunkt auf einer Baustelle gearbeitet. Die Deutsche Bahn betonte in dem Zusammenhang regelmäßige Schulungen in Sachen Arbeitsschutz und tägliche Prüfungen von Baustellen. Wie es trotzdem zu dem Unfall gekommen sein könnte, werde man prüfen, hieß es. Die Bundespolizei nahm die Ermittlungen auf. Jetzt zeigt die Antwort auf eine neue Anfrage unserer Redaktion: Bei dem Verletzten handelte es sich gar nicht um einen Bauarbeiter.