Das nächste Gold-Armband lässt auf sich warten…
Bei der World Series of Poker Europe im tschechischen Rozvadov geht es langsam in die finale Phase. Neun von 15 Events sind gespielt – und die deutsche Bilanz ist nach wie vor sehr durchwachsen. Nur Poker-Profi Sascha Wilhelm konnte bisher das Bracelet einsacken. Allerdings war es jetzt bei zwei Turnieren richtig knapp.
Doppel-Bronze für deutsche ZockerWeil er genervt war: Neuer erteilt Reporter Lehrstunde
Quelle: BILD/ SID01.10.2025
Beim 3.000 Euro 6-Max-Event legten gleich 309 Spieler das Startgeld auf den Tisch. Mit Kevin Fluegel und Felix Peter Seelentag schafften es gleich zwei Deutsche ins Finale unter die letzten 9. Jedoch konnte sich das Duo am Ende nicht durchsetzen. Fluegel landete auf Platz 9, Seelentag kratzte am Sieg, musste sich aber schließlich mit dem 3. Platz zufriedengeben.
Mit einem klassischen Flip (50/50 Chance) musste sich der Deutsche dem späteren Sieger Tobias Peters aus den Niederlanden geschlagen geben. Immerhin konnte er 85.450 Euro mit nach Hause nehmen. Damit kopierte er fast den Lauf seines Landsmannes Grzegorz Derkowski.
Im 5.000 Euro Pot-Limit-Omaha-Event schaffte er es ebenfalls auf den Bronze-Rang. Derkowski, der auf die Omaha-Variante spezialisiert ist, hatte nur das Nachsehen gegen die Top-Spielern Dario Alioto (Italien) und Renji Mao (China). Dieser starke Platz brachte ihn nebenbei 92.800 Euro ein.
Weiter geht es Mittwochmittag im Kings Casino. Das 10.000 Euro Pot-Limit-Omaha-Mystery-Bounty-Event sowie das 25.000 Euro GGMillions Turnier stehen auf dem Plan. Auch hier werden wieder einige deutsche Zocker probieren, das zweite Bracelet bei der World Series of Poker Europe zu gewinnen.
Im Dezember startet auf den Bahamas die World Series of Poker Winter-Edition. Und ein Top-Star hat seine Teilnahme auf der Karibik-Insel schon zugesichert. WSOP-Main-Event-Sieger Michael Mizrachi, der im Sommer in Las Vegas rund 10 Mio. Dollar abräumte, wird auch das Haupt-Turnier auf Paradise Island spielen. Schafft er sogar den Doppel-Titel?
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