Die Fritzbox 5690, die beiden Fritz-Repeater 2700 und 1610 Outdoor sowie das Fritzfon M3 gelangen in den Handel. Im Falle der Fritzbox sollten Interessierte allerdings warten, bis der Preis unter die unverbindliche Preisempfehlung von 319 Euro fällt. Ansonsten ist die rundum bessere Fritzbox 5690 Pro günstiger erhältlich (ab 295 €), da sie ihre Preisempfehlung bereits unterschreitet.

Die Fritzbox 5690 (nicht Pro) ist für aktive und passive Glasfaseranschlüsse vom Typ AON (max. 1 Gbit/s) und GPON (max. 2,5 Gbit/s) gedacht. Zwei passende Module für den SFP-Schacht (Small Form-factor Pluggable) liegen bei, sodass Nutzer kein Provider-Modem verwenden müssen.

Auch die Fritzbox 5690 beherrscht Wi-Fi 7, allerdings ohne das 6-GHz-Band. Verglichen mit der günstigeren Fritzbox 5590 (ab 218 €) verdoppelt sich der Durchsatz dank der Kanalverbreiterung auf 160 MHz. Fritz nennt bis zu 5760 Mbit/s brutto im 5-GHz-Band mit vier MIMO-Streams. Im 2,4-GHz-Netz sind nur 688 Mbit/s mit zwei MIMO-Streams möglich.

Je zwei Ethernet-Anschlüsse übertragen 2,5 und ein Gigabit pro Sekunde. Ein 2,5-Gbit/s-Port fungiert auch als WAN-Anschluss, wenn man doch ein externes Modem betreiben möchte.

Ansonsten gibt es die üblichen Annehmlichkeiten wie USB (3.2 Gen 1, früher USB 3.0 genannt, 5 Gbit/s), DECT-Telefonie und Smart-Home-Support.

Neue Fritz-Repeater

Der Fritz-Repeater 2700 beherrscht Wi-Fi 7 in der gleichen Konfiguration wie die Fritzbox 5690: 5760 Mbit/s im 5-GHz-Band und 688 Mbit/s bei 2,4 GHz. Für Kabelverbindungen gibt es einen 2,5-Gbit/s-LAN-Anschluss. Fritz verlangt 149 Euro für den Repeater.

Fritz-Repeater 2700

(Bild: Fritz)

Beim Fritz-Repeater 1610 Outdoor ist die Eignung für den Garten namensgebend: Das Gehäuse mit IP54-Zertifizierung schützt gegen Regen und Staub, darf aber nicht komplett in Wasser versenkt werden.

Fritz verzichtet hier auf aktuelle Technik und begnügt sich mit Wi-Fi 6 und je zwei MIMO-Streams in den Bändern 5 sowie 2,4 GHz. Die maximalen Transferraten liegen bei 2400 beziehungsweise 600 Mbit/s. Die Stromversorgung erfolgt per Power over Ethernet (PoE+). Ein PoE-Netzteil liegt bei. Die Preisempfehlung beträgt 129 Euro.

Fritz-Repeater 1610 Outdoor

(Bild: Fritz)

Einstiegs-Fritzfon ohne Farbdisplay

Das Fritzfon M3 bekommt ein größeres Display mit 1,8 Zoll, bleibt aber bei einer monochromen Darstellung. Das Gehäuse und die Tastatur erinnern stärker an das C6 (mit Farbdisplay). Kostenpunkt: 55 Euro.

Die Produkte sollten in den nächsten Tagen bei Händlern auftauchen. Fritz selbst führt sie aktuell noch nicht im eigenen neu eröffneten Onlineshop.

Fritzfon M3

(Bild: Firtz)

(mma)

Dieser Link ist leider nicht mehr gültig.

Links zu verschenkten Artikeln werden ungültig,
wenn diese älter als 7 Tage sind oder zu oft aufgerufen wurden.

Sie benötigen ein heise+ Paket, um diesen Artikel zu lesen. Jetzt eine Woche unverbindlich testen – ohne Verpflichtung!