Daniel Abdin, Vorstandsvorsitzender der Al-Nour Moschee, referiert am "Tag der Offenen Moschee" in der ehemaligen evangelischen Kapernaum Kirche

AUDIO: Tag der offenen Moschee: Islamische Kultur erlebbar machen (1 Min)

Stand: 03.10.2025 06:25 Uhr

Am Tag der Deutschen Einheit laden viele Moschee-Gemeinden in Hamburg zum Tag der offenen Moschee ein. Bei Rundgängen soll muslimisches Leben sichtbar gemacht werden.

Der bundesweite Tag der offenen Moschee findet seit 1997 immer am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit statt. Er will muslimisches Leben sichtbar und erlebbar machen. Dafür bieten auch in Hamburg viele Moschee-Gemeinden Führungen, Vorträge und Ausstellungen an.

Führungen in St. Georg, Wilhelmsburg und Harburg

Die Schura – der Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg – organisiert zum Beispiel Moschee-Touren in St. Georg, Wilhelmsburg und Harburg. Interessierte können sich online dafür anmelden. Besucherinnen und Besucher können dabei zum Beispiel die Centrum- Moschee an der Böckmannstraße in Sankt Georg besuchen und sich dort über islamische Kultur und Traditionen informieren.

Ziel des Tags der offenen Moschee ist es, den Dialog zwischen den Religionen zu fördern und durch persönliche Begegnungen Vorurteile abzubauen.

Besucher der Merkez-Moschee schauen sich am Tag der offenen Moscheen die Räumlichkeiten an.

Am 3. Oktober bieten Moscheen Führungen, Vorträge und Kulturveranstaltungen an, um Berührungsängste abzubauen. Eine Kolumne.

Die blaue Moschee (Imam-Ali-Moschee) an der Hamburger Außenalster.

Wegen eines Vereinsverbots beten die Gläubigen der Imam-Ali-Moschee seit Juli draußen. Hamburgs Muslime wollen das Haus wieder eröffnen. Wie kann das gehen?

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 03.10.2025 | 10:00 Uhr