Apple Inc. (Nasdaq: AAPL, ISIN: US0378331005) erwirtschaftete im dritten Quartal 2025/2026 einen Nettoumsatz von 94,036 Mrd. US-Dollar, ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, womit sich das Wachstum beschleunigte.
Das operative Ergebnis des Technologieunternehmens aus dem kalifornischen Cupertino wuchs im gleichen Zeitraum auf 28,202 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 25,352 Mrd. US-Dollar).
Nach Umsatz größter Geschäftsbereich von Apple Products war erneut das iPhone. Der Quartalsumsatz betrug hier 44,582 Mrd. US-Dollar und stieg damit zum Vorjahr mit 39,296 Mrd. US-Dollar.
Der Bereich Services (AppleCare, Apple Music, Apple Pay, App Store, iCloud, Digital Content, Licensing) erzielte einen Umsatz von 27,423 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 24,213 Mrd. US-Dollar).
Im Kernmarkt Americas erwirtschaftete Apple Inc. im dritten Quartal einen Umsatz von 41,198 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 37,678 Mrd. US-Dollar) und damit den Großteil des Konzernumsatzes.
Das US-Unternehmen meldete zudem für sein wichtiges China-Geschäft ein Umsatzplus. Dort hatte Apple bislang Schwierigkeiten, sich gegenüber dem lokalen Wettbewerb zu behaupten.
Morgan Stanley erhöht in seinem Research-Bericht vom 2. Oktober 2025 das Kursziel für die Apple-Aktie von 240 US-Dollar auf 298 US-Dollar deutlich und bestätigt eine „Overweight“-Einstufung.
Die Apple-Aktie schloss gestern im US-Handel bei 257,13 US-Dollar, knapp einem Prozent im Plus. Die US-Investmentbank schrieb, dass die Markteinführung des iPhone 17 im vergangenen Monat etwas besser ausfiel als ursprünglich erwartet.
Obwohl die Apple-Aktie dies weitgehend eingepreist hat, weisen die Konsensschätzungen für Apple für die nächsten zwölf Monate eine positive Tendenz auf, so der Analyst in einer Research-Mitteilung.
Darüber hinaus ist Morgan Stanley nun „gespannter“ auf die Markteinführung des iPhone 18. Das Unternehmen erhöhte seine iPhone-Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024/2025 um vier Prozent, um dem besser als erwarteten Abverkauf des iPhone 17 Rechnung zu tragen.
Das US-Analysehaus Jefferies stuft in einem Research-Update vom 3. Oktober 2025 die Apple-Aktie dagegen von „Hold” auf „Underperform“ herab und bezeichnet iPhone-Erwartungen als „übertrieben“
Die gestiegene Nachfrage nach dem iPhone 17, wahrscheinlich bedingt durch die unveränderte Preiserhöhung bei den Pro- und Pro Max-Modellen und eine „effektive Preissenkung“ beim 17er-Basismodell, sei bereits im Aktienkurs enthalten.
Dies habe zu „übertriebenen Erwartungen“ hinsichtlich des Austauschzyklus und der Aussichten für das 18 Fold geführt, so der Analyst. Die aktuelle Bewertung preist einen „übertrieben optimistischen iPhone-Ausblick“ ein, sagt Lee.