Der Auftakt des Super-Sport-Samstags in Dresden ist ein erfolgreicher: Die DSC-Volleyballerinnen feiern den Sieg im Supercup, die Handballer des HC Elbflorenz den Anschluss einer perfekten Woche. Kann Dynamo mithalten?

Dresden. Perfekter Start in den Super-Sport-Samstag mit drei Partien in Dresden an einem Abend: Den Anfang machten die DSC-Volleyballerinnen. Im Supercup, dem ersten Spiel der Saison, bezwangen die Pokalsiegerinnen den deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin mit 3:1 (25:18, 32:34, 25:22, 25:23) und sicherten sich damit den ersten Titel der neuen Spielzeit.

Die 3000 Zuschauer in der ausverkauften Margon-Arena sahen ein umkämpftes, knappes Spiel – und dabei einen spektakulär-spannenden zweiten Satz. Der DSC führte mit 24:22 und vergab die zwei Satzbälle. Danach wechselte die Führung immer wieder, doch beide Teams ließen jeweils fünf Satzbälle ungenutzt, ehe Schwerin den insgesamt elften Satzball zum 34:32 verwandelte.

Die bessere Mannschaft und letztlich verdienter Supercup-Gewinner an diesem Abend war aber das Team von Trainer Alexander Waibl, das sich danach von den Zuschauern feiern ließ.

Zweites Spiel an diesem Abend in Dresden, gleiches Fazit: Denn rund zehn Kilometer weiter stadteinwärts schlossen die Zweitliga-Handballer des HC Elbflorenz ihre Serie mit drei Heimspielen binnen acht Tagen erfolgreich ab. Vier Tage nach der Pokalsensation, als die Dresdner nach zweimaliger Verlängerung den Bundesligisten HSV Hamburg mit 47:46 besiegten, setzten sie sich vor 1500 Zuschauern in der Ballsportarena gegen den TuS N-Lübbecke letztlich souverän mit 35:30 (16:16) durch.