Hamburg soll eine neue Oper erhalten. Und muss, so die Verlautbarungen des Senats und des Mäzens, dafür fast nichts zahlen. Die lokalen Medien haben zunächst gejubelt und über Monate alle kritischen Stimmen regelrecht weggeschrieben. Das „Geschenk“ des Mäzens und Ex-Transportunternehmers Klaus-Michael Kühne schien zu attraktiv. Bis zu 330 Millionen Euro soll er ausgeben wollen.