• Am 7. und 8. Oktober zeigen die Ritterhuder Lichtspiele die Filme „Fossil“ und „Ich will alles – Hildegard Knef“.
  • Das Drama „Fossil“ von Henning Beckhoff thematisiert den Kampf eines Tagebauarbeiters gegen den Kohleausstieg und dessen Auswirkungen auf sein Umfeld.
  • Die Dokumentation „Ich will alles – Hildegard Knef“ porträtiert das bewegte Leben der Künstlerin anlässlich ihres 100. Geburtstags.

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Ritterhude. In den Ritterhuder Lichtspielen sind am Dienstag und Mittwoch, 7. und 8. Oktober, wieder zwei Filme zu sehen. Gezeigt wird das Drama „Fossil“ von Regisseur Henning Beckhoff mit Markus Hering, Ruth Reinecke und Victoria Schulz in den Hauptrollen. Der Film mit einer Spieldauer von 94 Minuten erzählt die Geschichte des Tagebauarbeiters Michael, der sich voller Überzeugung gegen den bevorstehenden Kohleausstieg stellt. Der Tagebau ist sein Leben, und er versucht unermüdlich, seine Kolleginnen und Kollegen zum Protest zu bewegen. Doch während er unbeirrbar an seinen Vorstellungen festhält, verliert er zunehmend die Nähe zu seiner Familie und seinem Umfeld.

Parallel läuft die Dokumentation „Ich will alles – Hildegard Knef“ von Luzia Schmid. Der Film widmet sich dem Leben der außergewöhnlichen Künstlerin Hildegard Knef, die am 28. Dezember 2025 ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte. Mit ihrer markanten Stimme, ihrem literarischen Talent und ihrer unerschütterlichen Stärke prägte sie Generationen. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin war sie nicht nur eine vielseitige Künstlerin, sondern auch eine faszinierende Persönlichkeit, die gesellschaftliche Grenzen überschritt, sich stets neu erfand und mit Mut, Witz und Klarheit ihre eigene Stimme erhob.

Der Einlass in der Riesstraße 11 in Ritterhude ist jeweils um 20 Uhr. Kartenreservierungen sind online unter www.ritterhuder-lichtspiele.de möglich.

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