Kitron produziert Kampfdrohnen für US-Verteidigungsministerium mit Option auf Massenfertigung. Das Unternehmen kann die Produktion binnen sechs Monaten auf 20.000 Einheiten monatlich steigern.

Kitron sichert sich einen strategischen Auftrag für die Produktion von Kampfdrohnen im US-Verteidigungsmarkt. Während Ondas Holdings mit Kursgewinnen von bis zu 26 Prozent reagierte, bleibt die Kitron-Aktie vorerst zurückhaltend. Doch der Deal könnte das Wachstum im wichtigsten Segment massiv beschleunigen.

Tektonische Verschiebungen im Verteidigungsgeschäft

Der norwegische Elektronikspezialist produziert zunächst 500 Einheiten der Wåsp-Drohne für Ondas Holdings – mit Option auf massive Skalierung. Die Unternehmen betonen Kitrons Fähigkeit, die Produktion innerhalb von sechs Monaten auf über 20.000 Einheiten monatlich hochzufahren. Diese Kapazität macht Kitron zum strategischen Partner für die Nachfrage des US-Verteidigungsministeriums nach bezahlbaren Massendrohnen.

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Erste Auslieferungen der kampfbereiten Drohnen mit NATO-Kompatibilität sind noch im vierten Quartal 2025 geplant. Das Windber-Werk in den USA soll durch die Partnerschaft neue Arbeitsplätze schaffen.

Rückenwind aus dem Kerngeschäft

Das Verteidigungssegment treibt Kitrons Wachstum bereits seit Monaten:
* Verteidigungs- und Luftfahrtumsätze stiegen im ersten Quartal um 30 Prozent
* Die Auftragsbücher in diesem Segment wuchsen um 79 Prozent
* Der Gesamtauftragsbestand erreicht rund 525 Millionen Euro

Fünf Standorte sind bereits auf Verteidigungsproduktion spezialisiert, ein weiterer EU-Standort befindet sich in Zertifizierung. In Norwegen zielt das Unternehmen auf eine Steigerung der Verteidigungsvolumen um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Kommt der große Kurssprung?

Die Aktie zeigte am Freitag nur minimale Bewegungen und schloss bei 59,40 Norwegischen Kronen. Doch mit dem Quartalsbericht am 23. Oktober könnte sich das Blatt wenden. Wird der Drohnen-Deal bereits in der Guidance berücksichtigt? Die strategische Positionierung im wachsenden Verteidigungsmarkt spricht eine klare Sprache – die Börse scheint das Potenzial noch nicht vollständig zu würdigen.

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