Bei Arbeiten am Tragwerk der Loschwitzer Brücke in Dresden sind „unerwartete Abweichungen“ festgestellt worden. Was das für Autofahrer heißt.
Dresden. Der Gerüstaufbau über der Fahrbahn des Blauen Wunders verschiebt sich um sechs Wochen. Damit finden auch die für diese und nächste Woche angekündigten nächtlichen Sperrungen später statt als geplant, teilt die Stadtverwaltung mit. Als neuer Zeitraum wird der 10. bis 22. November genannt.
Geplant ist, den Verkehr nach dem Gerüstaufbau auf die Bauwerksmitte zu lenken. Dabei sollen sich Fahrzeuge und Fahrräder die jeweilige Richtungsspur teilen. In den folgenden Nächten sind dann besagte Vollsperrungen des Blauen Wunders vorgesehen.
Vor dem Gerüstaufbau müssen Teile ausgetauscht werden
Beim Austausch einzelner Stahlteile im Vorfeld seien „unerwartete Abweichungen“ im Tragwerk festgestellt worden, heißt es von der Stadt. Bevor das Gerüst aufgebaut werden kann, müssten relevante Bauteile ausgetauscht werden.