Vor einem halben Jahr zog Momo mit ihrer Familie von Japan nach Sachsen. Ihren Namen hat sie von einer Geschichte, die gerade neu für die große Leinwand verfilmt wurde.
Moritzburg. Solch ein Zufall will genutzt werden. Genau an ihrem Geburtstag ist vergangene Woche die Neuverfilmung von Michael Endes Kinderbuchklassiker „Momo“ ins Kino gekommen.
Genau wegen dieser Geschichte heißt die Zwölfjährige selbst Momo. „Ich kenne das Buch seit meiner Kindheit und fand das schon immer toll“, sagt ihr Vater Sascha Klinger.
Name funktioniert in beiden Sprachen
Momo ist in Japan geboren und aufgewachsen. Ihre Mutter Ribeca ist Japanerin. „Wir haben deshalb nach einem Namen gesucht, der in beiden Sprachen funktioniert“, erinnert sich der Vater. „Und da kam mir Momo in den Sinn. Zum Glück war Ribeca einverstanden.“