Bochum/Gelsenkirchen – Gleich zwei Männer mit offenen Haftbefehlen gingen der Polizei an den Hauptbahnhöfen von Bochum und Gelsenkirchen ins Netz.
Um 6.00 Uhr, forderte ein Bahnmitarbeiter in Gelsenkirchen die Unterstützung der Bundespolizei an, um das Hausrecht gegenüber einem 46-jährigen, wohnungslosen Deutschen durchzusetzen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft München nach ihm suchte. Wegen Körperverletzung sollte er 1.170 Euro plus 86 Euro Kosten zahlen oder 39 Tage Ersatzfreiheitsstrafe absitzen. Der Mann konnte die Summe nicht aufbringen und wurde in die Justizvollzugsanstalt gebracht.
Am Abend desselben Tages, gegen 19.20 Uhr, kontrollierten die Beamten am Bochumer Hauptbahnhof einen 26-jährigen Syrer. Auch er wurde von der Staatsanwaltschaft Bochum gesucht. Er musste 1.830 Euro zahlen oder 61 Tage ins Gefängnis. Nachdem ein Verwandter die Geldstrafe beglich, konnte der Mann die Wache verlassen.
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.