In Hamburg heulten am Sonntag die Sirenen. Großalarm? Ein Fehler, wie sich schnell zeigt. Doch die Behörden müssten da dringend besser werden, sagen Experten.
7. Oktober 2025, 20:12 Uhr
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Hamburg erlebt einen Fehlalarm mit 150 Sirenen, der für Verwirrung sorgt. Ein Bedienfehler löste den stadtweiten Alarm aus, der nur lokal nötig war. Die Reaktion auf den Alarm wirft Fragen zur Vorbereitung auf Katastrophen auf. Experten kritisieren die unzureichende Koordination im Katastrophenschutz. Die Bevölkerung wird aufgefordert, Vorräte anzulegen und sich besser auf mögliche Gefahren vorzubereiten.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
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Am vergangenen Sonntagabend heulten in Hamburg minutenlang Alarmsirenen. Was nach Großalarm klang, war ein Fehlalarm. Nur: Sind Stadt und Menschen gut genug auf einen Ernstfall vorbereitet?
© Bernd Wüstneck/AP/dpa
Hamburg am Sonntagabend: Gerade geht der ARD-Tatort zu Ende, draußen regnet es. Die letzten HSV-Fans sind nach einem Heimsieg gegen Mainz auf dem Weg nach Hause, sonst sind recht wenige Autos auf den Straßen. Da heulen gegen 21.30 Uhr plötzlich mehr als 150 Sirenen überall in der Stadt auf. Der Ton dringt durch Fenster und Türen, schwillt minutenlang an und wieder ab. Großalarm! Aber was ist los? Feuer? Überschwemmung? Ein militärischer Angriff?
Mütter berichten bald in sozialen Medien von weinenden Kindern. Beim Kurznachrichtendienst X echauffiert sich ein Nutzer, dass im Radio das Programm normal weiterlaufe und es keine Anweisungen gebe.