Für viele Menschen sind Katzen mehr als nur ein Haustier, viel mehr sind sie ein Familienmitglied. Doch diese enge Bindung zu den Samtpfoten teilen längst nicht alle Menschen. Denn immer wieder tauchen schockierende Geschichten auf, die zeigen: Für einige Menschen ist ein Katzenleben nichts wert.
Eine solche Geschichte ereignete sich nun offenbar auch südöstlich von Braunschweig. Dort machte ein Mann eine grausame Entdeckung.
Braunschweig: Mann macht schockierenden Fund
Bei einem Spaziergang am 2. Oktober machte ein Mann aus der Region zwischen Braunschweig und Cremlingen einen schockierenden Fund. An der Einfahrt der Straße An der Panzerwäsche entdeckte er einen geschlossenen Katzentransportbehälter. Er schaute hinein und entdeckte die sterblichen Überreste einer Katze und einen leeren Futternapf.
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Die schreckliche Vermutung: „Offenbar hat jemand die Katze lebend in diesem Behälter dort abgestellt oder die Böschung hinuntergeworfen und sie verdursten und verhungern lassen.“ Er schilderte auf Facebook, man habe erkennen können, dass die Katze nicht bereits leblos in die Box gelegt wurde, sondern sich in der Ecke zusammenkauerte. Darauf deutet auch der Futternapf hin.
In Braunschweig wurden zwei Katzen offenbar zum Sterben zurückgelassen. Foto: PrivatTierheim prüfte Katzen auf Chip
Der Mann verständigte die Polizei, die die Box abholte. Wie ein Sprecher der Polizei Niedersachsen gegenüber News38 erklärte, fanden sich in der Box sogar zwei tote Katzen. Beide seien zunächst dem örtlichen Tierheim überstellt worden. Dort wurde überprüft, ob sie gechipt gewesen seien. Das war jedoch nicht der Fall. Beide Tierleichen wurden anschließend entsorgt.
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Hinweise auf einen möglichen Täter gibt es noch nicht. Und auch der Finder der Transport-Box hat wenig Hoffnung darauf, dass der Mensch, der die Katzen offenbar zum Sterben zurückgelassen hat, gefunden wird. Dennoch veröffentlichte er das Foto des Transportbehälters, in der Hoffnung auf Hinweise. Seine Bitte: Wer die Katzenbox kennt, soll sich bei der Polizei melden.