Veröffentlicht: Mittwoch, 08.10.2025 05:14
Die Landeselternschaft der Gymnasien in NRW mit Sitz in Düsseldorf übt scharfe Kritik an der Bürokratie beim Schulbau in Nordrhein-Westfalen. Diese blockiere Bildung und verhindere oder verzögere dringend notwendige Lösungen für Schülerinnen und Schüler, heißt es in einer Mitteilung der Landeselternschaft.
© Landeshauptstadt DüsseldorfBeispiel aus Düsseldorf: Belastungen nach Schulbrand
Als ein konkretes Beispiel nennt die Landeselternschaft den Fall des Gymnasiums Hochdahl. Nach einem Brand musste die gesamte Schulgemeinschaft in das leerstehende Gebäude des Schloss-Gymnasiums in Benrath umziehen. Der Alltag dort sei laut der Landeselternschaft für Schüler, Eltern und Lehrkräfte mit erheblichen Belastungen verbunden:
- Es fehlt an einer gesicherten Verpflegung.
- Ganztags- und Förderunterricht können nicht stattfinden.
- Lange Fahrzeiten rauben wertvolle Lern- und Freizeit.
Die Landeselternschaft hätte sich stattdessen über ein mobiles Schuldorf gefreut. Diese Lösung sei jedoch an baurechtlichen Vorschriften in NRW gescheitert.
Forderungen an die Landesregierung
Die Eltern fordern die Landesregierung und die Kommunen auf, bürokratische Blockaden abzubauen und schnelle Lösungen zu ermöglichen. Nur so könnten die dringend benötigten Verbesserungen im Schulbau umgesetzt werden, um die Bildungssituation für Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu verbessern.
Weitere Infos und Links zum Thema:
Das ausführliche Statement der Landeselternschaft
Erkrather Schüler bleiben bis 2026 in Düsseldorf
Schulbauoffensive in Düsseldorf
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