Stand: 07.10.2025 09:35 Uhr

Zwei Einsatzkräfte der Polizei laufen durch die Innenstadt von Hannover.

Um das Verbot durchzusetzen, soll es mehr Kontrollen geben. (Themenbild)

Die Stadt Hannover will das bestehende Waffenverbot in der Innenstadt zeitlich ausweiten. Bislang gilt es zwischen 21 Uhr abends und 6 Uhr morgens zwischen Steintor, Kröpcke und Raschplatz – künftig soll das Verbot in dem Bereich laut Stadt zeitlich unbegrenzt, also 24 Stunden am Tag gelten. Um das Sicherheitsgefühl der Menschen zu erhöhen, sollen zusätzlich Schilder aufgestellt und Kontrollen durchgeführt werden, sagte ein Stadtsprecher. Auch die Liste der verbotenen Gegenstände soll nach den Plänen der Stadt erweitert werden: Auch Pfeffersprays wären dann tabu. Wer sich selber schützen wolle, solle stattdessen auf Taschenalarme zurückgreifen, so die Stadt. Der schrillende Ton verschrecke Täter und mache andere auf die Tat aufmerksam. Mehrere Ausschüsse und der Stadtrat müssen den Plänen noch zustimmen.

Ein Polizist steht vor Überwachungskameras am Hamburger Hauptbahnhof.

Vier Fünftel fühlen sich sicher, wenn sie im öffentlichen Raum ihrer Wohngegend unterwegs sind. Dennoch fordert die Mehrheit mehr Polizei und Kontrollen.

Polizeifahrzeuge stehen vor dem HBF Hannover.

Zwei bestehende Zonen in der Innenstadt werden verbunden. Auch drei U-Bahn-Stationen und der Hauptbahnhof gehören dazu.

Eine Hand in einem Einmalhandschuh hält einen Holzknüppel und ein Küchenmesser.

5 Min

Ab 21 Uhr gilt ein striktes Waffenverbot. Durchsucht werden darf dann jeder, auch ohne Anfangsverdacht.

Das Rathaus am Maschsee.

8 Min

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 07.10.2025 | 08:30 Uhr

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