Für die FILMSTARTS-Redakteure Daniel Fabian und Björn Becher zählte er zu den großen Action-Highlights 2022 – der ziemlich unter dem Radar flog, ab sofort aber im Abo bei Prime Video nachgeholt werden kann: „One Shot“ mit Scott Adkins.

Von „Top Gun: Maverick“ bis „RRR“ brachte das Kinojahr 2022 einige ziemlich unterschiedliche Action-Highlights aus aller Welt hervor. Ein besonderer Genre-Beitrag aus Großbritannien ging jedoch vergleichsweise unter, gab es ihn doch auch gar nicht auf der Leinwand, sondern direkt im Heimkino zu sehen. Jetzt könnt ihr ihn dafür bequem nachholen:

One Shot – Mission außer Kontrolle“ ist ab sofort im Abo bei Amazon Prime Video enthalten und steht allen Abonnentinnen und Abonnenten jetzt damit ganz ohne Zusatzkosten zur Verfügung. Fans außergewöhnlicher, packender, brachialer Action-Reißer sollten unbedingt mal reinschauen.

„One Shot“ bei Amazon Prime Video*

Die FILMSTARTS-Redakteure Björn Becher und Daniel Fabian können euch das Direct-to-Video-Juwel jedenfalls nur wärmstens empfehlen. Vorausgesetzt, ihr habt eine Schwäche für ruppige Action, Englands charismatischen Klopper-König Scott Adkins oder originell gefilmte Action. Denn genau davon bekommt ihr hier mehr als genug.

„One Shot“: Packendes Action-Feuerwerk – mit Scott Adkins, ohne Schnitt

Adkins spielt den Navy-Seals-Lieutenant Blake Harris, dessen Elite-Soldaten-Trupp von Major Jack Yorke (Ryan Philippe) angefordert wird. Ihr Auftrag: Sie sollen einen Gefangenen, der als potenzieller Terrorist gilt und über Informationen zu geplanten Anschlägen verfügen soll, von einem US-Stützpunkt in Osteuropa an einen neuen, geheimen Ort überführen. Doch dann wird die Militärbasis plötzlich von schwerbewaffneten Männern angegriffen…

Der Trailer zu „One Shot“ hat aus dramaturgischen Gründen zwar einige Schnitte, doch der Film wurde bis ins Detail choreografiert und tatsächlich in einer einzigen, über eineinhalb Stunden dauernden Aufnahme realisiert. Mit dem aus „Eiskalte Engel“ und der „Shooter“-Serie bekannten Ryan Philippe, Terence Maynard („The Witcher“) sowie „Twilight“-Star Ashley Greene, die mit Scott Adkins auch schon „Accident Man“ drehte, ist „One Shot“ zudem auch durchaus prominent besetzt. Doch am Ende brennt sich der Action-Kracher vor allem mit seiner komplexen und durchaus anspruchsvollen Inszenierung ins Gedächtnis – wie man sie von einem direkt im Heimkino erschienenen Film nicht unbedingt erwarten würde.

Regisseur James Nunn („Eliminators“) und sein Kameramann Jonathan Iles („Hooligans 3“) arbeiteten schon öfter mit Adkins zusammen, schufen nicht zuletzt dank der One-Shot-Herangehensweise hier aber ein außergewöhnliches, packend-brachiales und vor allem unglaublich immersives Action-Highlight, das eineinhalb Stunden kaum Zeit zum Durchatmen lässt – und so auch aus dem Gros von Adkins‘ Schaffen heraussticht.

Übrigens können wir auch eine Empfehlung für die mittlerweile veröffentlichte Fortsetzung „One More Shot“ aussprechen. Hier ist der Trailer zum Sequel:

*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.

Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.