Gibt es jetzt doch gute Nachrichten für den Bau der B 26n, also der Würzburger Westumgehung?
Wie CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann aus Retzbach jetzt mitgeteilt hat, könnte das Projekt einen guten Schritt nach vorne machen. Der Grund: Der Koalitionsausschuss in Berlin hat jetzt grünes Licht gegeben, dass unter anderem alle baureifen Straßenprojekte auch finanziert werden – durch eine Umschichtung von drei Milliarden Euro im Bundeshaushalt.
Und davon soll dann auch die geplante B 26n profitieren. Der erste Bauabschnitt bei Arnstein soll nämlich schon bald Baureife erreichen.
Wann genau dann aber wirklich gebaut werden kann, steht noch in den Sternen.
Hoffmann betont erneut, wie wichtig die B 26n für die Region ist – auch um die Ortschaften rund um die B26 zu entlasten und gleichzeitig die Anbindung von Karlstadt, Lohr und Arnstein zu verbessern.
Zum Hintergrund
Wie berichtet, soll die B 26n die A7 bei Werneck mit der A3 bei Helmstadt verbinden und gleichzeitig auch Arnstein entlasten.
Zuletzt wurden Sorgen und Kritik lauter, dass das Projekt begraben ist, weil sich seit Jahrzehnten nichts tut.