Die Eisbären kämpfen am Freitag in Frankfurt (19.30 Uhr, live MagentaSport) wieder um Punkte. Doch das Verletztenlazarett lichtet sich immer noch nicht. Allerdings gibt es ein sehr positives Signal aus Los Angeles.
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Aus der Anschutz-Zentrale kam nämlich jetzt grünes Licht für Nachverpflichtungen. Schließlich muss der Besitzer der Eisbären ja zusätzlichen Ausgaben zustimmen. Wie BILD erfuhr, zeigten die Eisbären-Bosse in Amerika viel Verständnis und helfen bei der Suche nach Verstärkungen. Schließlich gehören auch die berühmten Los Angeles Kings aus der NHL zum Anschutz-Unternehmen.
Mit Luc Robitaille (59) als Aufsichtsratsboss der Berliner Eisbären steht ja auch ein Mann an der Spitze, der über 1000 Spiele in der besten Liga der Welt, der NHL, absolvierte und so natürlich Verständnis für die vielen verletzten Profis bei den Hauptstädtern aufbringt. Zudem genießen die Eisbären bei Phil Anschutz und im gesamten Unternehmen hohes Ansehen. Erst jüngst weilte Robitaille wieder zu einem Besuch in Berlin, anlässlich der Übergabe der Meisterringe.
Eisbären-Sportchef Stephane Richer (59) nach dem Abschlusstraining des Teams: „Wir sind in ständigem Austausch mit Los Angeles.“ Nach BILD-Information wird es ein Top-Verteidiger sein, der den Eisbären weiterhilft. Im Angriff besteht nicht so großer Bedarf, da Yannik Veilleux nach seiner Sperre von sechs Spielen am Sonntag (14 Uhr, Uber Arena) gegen Nürnberg wieder spielberechtigt ist.
Pföderl spielt mit zwei blauen Augen
Zudem wird auch Nationalspieler Marcel Noebels seine Verletzung (Bänderanriss) bald auskuriert haben. Im Falle der anderen verletzten Spieler wird es noch eine Weile dauern.
Eisenharter Profi. Bei Leo Pföderl blühen unter beiden Augen jetzt Veilchen. Er bekam einen Puck ins Gesicht
Foto: Lubrich
Die noch verbliebenen gesunden Spieler kämpfen aufopferungsvoll. Bestes Beispiel: Stürmer Leo Pföderl. Der Bad Tölzer bekam gegen Ingolstadt (3:0) einen Puck ins Gesicht und spielt jetzt mit zwei „Veilchen“ unter beiden Augen. Da ist er wahrlich mit zwei blauen Augen davongekommen.