Deutschland gewinnt 4:0 gegen Luxemburg – und diskutiert über die Position von Joshua Kimmich (30).

Der Kapitän der Nationalmannschaft läuft in der WM-Qualifikation wieder als Rechtsverteidiger auf. Noch im Juli hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) angekündigt, Kimmich im zentralen Mittelfeld spielen lassen zu wollen.

Im Interview nach dem Spiel hakt Moderatorin Esther Sedlaczek (39) bei Nagelsmann nach. Will wissen, ob Kimmich als Außenverteidiger die Lösung sei.

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Nagelsmann: „Beim letzten Mal habe ich mich offensichtlich zu sehr festgelegt. Dann heißt es, ich hätte die Rolle rückwärts von der Rolle rückwärts gemacht. Eine Führungsperson muss Entscheidungen treffen, das habe ich gemacht. Mal schauen, wir ich es am Montag entscheide.“

Dann trifft Deutschland in Belfast auf Nordirland. Sedlaczek lässt nicht locker, sagt: „Aber irgendwann müssen sie sich festlegen.“

Nagelsmann kontert die Frage: „Ne, wo steht das?“

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Quelle: MagentaTV10.10.2025

Der Schlagabtausch geht noch eine Runde weiter. Die ARD-Moderatorin: „Es wär ja ganz gut, wenn eine gewisse Kontinuität reinkommt …“

Nagelsmann bügelt ab: „Er spielt genau auf der Position, die er bei Bayern mit Ball auch hat.“

Sedlaczek bezieht Experte Bastian Schweinsteiger (41) ins kleine Verhör mit ein, fragt ihn: „Wie wichtig wäre es denn, dass Stabilität reinkommt? Bastian, sag du doch mal was dazu.“

Joshua Kimmich (30) und sein Münchner Klub-Kollege Leon Goretzka (30)

Joshua Kimmich (30) und sein Münchner Klub-Kollege Leon Goretzka (30)

Foto: WITTERS

Schweinsteiger: „Ich hör euch gerne zu. Es stimmt ja, diese Position spielt Kimmich bei den Bayern. Wenn Pavlovic und Goretzka das Zentrum so dominieren und Joshua die Impulse über außen setzt, dann ist das sehr gut. Kimmich erfüllt seinen Job.“

So wie gegen Luxemburg. Und am Montag gegen Nordirland. Höchstwahrscheinlich als Rechtsverteidiger.