(mbr – 11.10.25) Nach seinem ersten Heimatkrimi „Leimbachleiche: Eine Tote zu Kerwedienstag“ legt der Sandhäuser Lars Naber mit „Museumsleiche: Geld, Gier und Geheimnisse“ nach. Bürgermeister Hakan Günes, der die Ideen von Lars Naber, der seine Leichen mit viel Lokalkolorit garniert, absolut schätzt, freute sich über den Besuch des Autors im Rathaus sehr. Freilich hatte der Schreiber, „born and raised in Sandhausen“, wie er selbst sagt, ein Exemplar für den Rathauschef dabei.
Bürgermeister Hakan Günes (r.) freut sich über ein Exemplar des Heimatkrimis „Museumsleiche: Geld, Gier und Geheimnisse“, das ihm der Sandhäuser Autor Lars Neber überreicht hat.
Letzterer heißt im Werk „Hassan Gümmet“ oder wer sollte dieser Bürgermeister auch sonst sein, sodass Hakan Günes im überreichten Buch sogleich nach „seinen Stellen“ suchte. Und siehe da – mit Seite 153 war auch gleich eine richtige aufgeschlagen. „Ich habe echte Geschehnisse auf den Bürgermeister umgemünzt“, sagte Lars Naber mit einem Augenzwinkern, während Hakan Günes beim Lesen weiter und immer mehr schmunzelte. So sei auch nicht mehr verraten – wen es interessiert kann das Buch schließlich ab 15. Oktober erwerben.
Der sympathische Autor hatte die Dialekt-Version, in der das gesprochene Wort sämtlich in Sandhäuser Mundart daherkommt, übergeben. Allerdings sei das Ermittler-Team, nehmen wir „die zugezogene“ Susanne Kramer, der hiesigen Sprache nicht mächtig. Im Verbund mit dem Heidelberger Kommissar Plesske kommen die beiden Polizisten aber den üblen Machenschaften in der Hopfengemeinde wohl auf die Schliche.
Und wie kommt man auf all die Ideen für so einen Heimatkrimi? „Man muss hier nur durch die Straßen laufen“, sagte Lars Naber.
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