Der Titel dieses Abends im Schauspielhaus klingt wie ein Fehler auf einem Flugschein: „Destination: Origin“. Dort wären die Worte umgekehrt, von rechts nach links, zu lesen: Man kommt irgendwo her, und man will irgendwo hin. So einfach ist es aber leider nicht in dem Land, um das es geht. Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof zeigt gemeinsam mit drei Darstellerinnen, wie gefährlich, mühevoll und schmerzlich der endgültige Weg aus dem Gottesstaat ist.