Es ist die Horror-Vorstellung von vielen bei uns in der Region. Nach einem verdienten Urlaub will man eigentlich nur zurück in Richtung Flughafen Hannover – doch noch am Abreiseflughafen wartet auf einen das Fiasko.
So passiert ist das den Familien von Mahmoud S. und Sabrina G., die beide einen Urlaub in der Türkei geplant hatten. Noch bevor es zurück in Richtung Flughafen Hannover gehen konnte, begrüßte sie aber das Chaos. Am Ende durfte nur die Oma in den Flieger – und auf die zurückgelassenen wartete die Teuer-Falle.
Chaos vor der Rückreise zum Flughafen Hannover
So sollte das jedenfalls nicht laufen. Beide Familien warteten beim Rückflug zusammen am Check-In am Flughafen Antalya – in einer Riesenwarteschlange, wie RTL am 10. Oktober auf seiner Homepage berichtet.
+++ Ansturm am Flughafen Hannover erwartet! Hier wird es besonders voll +++
Demnach mussten beide Familien ganze zwei Stunden am Check-in der Airline Pegasus warten. Aber damit nicht genug. Am Schalter angekommen bekamen sie zu hören: Nichts geht mehr! Der Flug ist überbucht.
Unschöne Überraschung am Gate
Es folgten heftige Proteste der beiden Familien, die dann zumindest einen Teilerfolg brachten. So konnten sie zumindest zum Gate. Dort wartete aber laut des RTL-Berichts die nächste unschöne Überraschung. „Sie haben gesagt, ihr dürft nicht rein, mit der Begründung, ihr seid zu spät“, erklärte Mahmoud dem Sender. „Wir haben gesagt: wie, wir sind zu spät? Wir sind doch rechtzeitig hier angekommen.“
+++ Airline kann es verkünden! Neue Direktflüge ab dem Flughafen Hannover +++
Die Airline soll aber auf seinem Recht beharrt haben. Die Familien seien nach der Ausschlusszeit am Gate angekommen und konnten daher nicht zum Boarding zugelassen werden. Am Ende durfte nur Oma Petra in den Flieger – und alle anderen blieben zurück.
Mehr News:
Beide mussten am Ende neue Flüge nach Deutschland buchen – die einzige Verbindung flog aber nach Leipzig. So wurde der Heimweg zu einer echten Odyssee für die beiden Familien. Immerhin hat sich die Airline laut des RTL-Berichts am Ende dazu bereit erklärt, die neu entstandenen Kosten für die beiden Familien zu übernehmen. Und auch der Veranstalter Tui soll noch was obendrauf gelegt haben – weil der letzte Urlaubstag ja beim besten Willen keine Entspannung geworden ist.