Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj führte ein produktives Telefongespräch mit dem US-Präsidenten Donald Trump, in dem er um Hilfe bei der Friedensvermittlung in der Ukraine bat und die Stärkung der Luftabwehr besprach.

Friedensinitiative und Luftabwehr

Wolodymyr Selenskyj bezeichnete das Gespräch mit Donald Trump als „sehr positiv und produktiv“. Er forderte den US-Präsidenten auf, bei der Vermittlung von Frieden in der Ukraine zu helfen, und verwies auf den Schwung des jüngsten Gazawaffenstillstands. Beide Staatschefs diskutierten zudem „konkrete Vereinbarungen“ zur Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung.

Tomahawk-Anfrage und russische Angriffe

Im Gespräch wurde auch Kiews Bitte um US-Tomahawk-Marschflugkörper thematisiert. Diese Gespräche fanden kurz nach einem groß angelegten russischen Angriff auf die ukrainische Energieinfrastruktur statt, bei dem über 450 Drohnen und 30 Raketen eingesetzt wurden. Dabei wurden mindestens 20 Menschen verletzt, und in Kiew sowie neun weiteren Regionen fiel der Strom aus. Wie Politico Europe berichtet, wurde die Stromversorgung für 800.000 Menschen in Kiew inzwischen wiederhergestellt.

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