So etwas passiert nicht alle Tage: Bei der Pressekonferenz des Kunsthaus Bregenz am Donnerstag konnten Fragen gestellt werden – jener Person, die die neue Schau gestaltet hat. Wer das ist, bleibt aber geheim. Ein Simultanübersetzer, der telefonisch mit dem Künstler, der Künstlerin verbunden war, beantwortete die Fragen der Journalisten. Es war ausdrücklicher Wunsch der „Person“, anonym zu bleiben. Damit wirft die Ausstellung einige Fragen auf, die fehlende Autorschaft hinterlässt gleich an mehreren Ecken und Enden Lücken.