Zur Einsegnung des „Ewigkeitsgrabes“ im Trostraum St. Josef hatte Bert Gerresheim seinen letzten öffentlichen Auftritt. Etwa zwei Monate später, am 16. Juli diesen Jahres, starb der Künstler, der mit seinen Bronze-Arbeiten auch in den drei Kirchen der Pfarre St. Marien vertreten ist. „Die Todesnachricht traf mich unvorbereitet. Da ich ihn so lebendig erlebt habe, kam mir der Gedanke, Erinnerungen an ihn sammeln zu müssen“, sagte Pfarrer Klaus Hurtz jetzt zu Beginn der Eucharistiefeier in St. Marien. Mit der Messe wurde zugleich die Ausstellung „Existenzsplitter“ mit Skulpturen und Zeichnungen des Künstlers eröffnet.