Im Nachgang zum Internationalen Tag der Kinderrechte zuletzt am 20. September macht in Aachen jetzt in den Herbstferien wieder die Kinderstadt Aachen auf.

100 Kinder und 30 Jugendliche können dabei von Montag bis Freitag in der Luise-Hensel-Realschule erleben, wie es ist, eine eigene Stadt zu gestalten – mit eigenem Stadtrat, Berufen und sogar einer eigenen Währung.

Begleitet werden sie von Jugendlichen, Erwachsene dürfen nur mit Visum rein.

Jeder Tag beginnt in der Kinderstadt mit einem Besuch beim „Arbeitsmarktservice“, wo die Kinder ihren Beruf für den Vormittag wählen. Am Nachmittag findet eine Bürgerversammlung statt, in der Ergebnisse und Beschlüsse präsentiert werden. 

Die erste Kinderstadt in Aachen 2024 war ein voller Erfolg. Um aus der Eigeninitiative einer Mutter ein jährliches und wachsendes Format zu machen, verantworten in diesem Jahr die Bürgerstiftung Lebensraum Aachen und die Initiative „Aachen, was geht?!“ das Projekt. 

„Die Kinderstadt ist ein fantastisches Format, das den Kindern großen Spaß bereitet und zugleich wertvolle Erfahrungen ermöglicht”, sagt Alexander Plitsch von „Aachen, was geht?!“, „Meine Töchter haben an der Pilotveranstaltung 2024 teilgenommen und eine Woche lang von nichts anderem gesprochen.“

Joëlle Ramakers, die Geschäftsstellenleiterin der Bürgerstiftung, ergänzt: „Kinder haben ein Recht darauf, Gemeinschaft und Demokratie aktiv zu erleben. In der Kinderstadt können sie das hautnah und spielerisch tun.“

Mehr Infos zur Kinderstadt Aachen findet Ihr HIER.